FX-Mittagsbericht: Woche der Entscheidung für den US-Dollar
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Der US-Dollar gibt zu Wochenbeginn gegenüber den anderen Hauptwährungen mit Ausnahme des Schweizer Franken nach, wobei der Greenback unter der Sorge leidet, dass die Federal Reserve Bank angesichts zuletzt gemischter US-Wirtschaftsdaten am Donnerstag die Leitzinsen nicht anheben wird.
EUR/USD notierte bislang bei 1,1373 im Hoch. Dabei profitierte der Euro auch von der im Juli um 0,6 Prozent im Monatsvergleich gestiegenen Industrieproduktion (Konsens plus 0,3 Prozent, Vormonat minus 0,4 Prozent). GBP/USD legte bislang bis 1,5471 zu, womit „Cable“ der Sprung über das am 10. September 2015 bei 1,5475 erreichte Zweiwochenhoch noch nicht gelungen ist. Bitte beachten Sie auch die heutige GBP/USD-News.
USD/JPY fiel bislang bis 120,06 im Tief zurück. Die über Nacht gemeldeten japanischen Wirtschaftsdaten sind gemischt ausgefallen. So stieg der Dienstleistungssektorindex im Juli wie von Analysten im Konsens erwartet um 0,2 Prozent im Monatsvergleich, nach einem Zuwachs auf dieser Basis um 0,3 Prozent im Vormonat. Die Industrieproduktion sank im Juli laut endgültiger Lesung um 0,8 Prozent im Monatsvergleich. Analysten hatten hier im Konsens mit einem Rückgang um lediglich 0,6 Prozent gerechnet, nachdem im Vormonat Juni noch ein Anstieg um 1,1 Prozent verbucht worden war.
USD/CHF notierte hingegen angesichts schwacher schweizerischer Wirtschaftsdaten bislang bei 0,9710 im Hoch. So sind die Einzelhandelsumsätze in der Schweiz im Juli überraschend um 0,1 Prozent im Jahresvergleich gefallen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Zuwachs um 1,5 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 1,2 Prozent im Juni. Die Erzeuger- und Importpreise sanken im August um 0,7 Prozent im Monatsvergleich. Erwartet worden war hier im Konsens lediglich ein Rückgang um 0,4 Prozent, nach minus 0,3 Prozent im Juli. Bitte lesen Sie auch die aktuelle USD/CHF-News.
US-Wirtschaftsdaten stehen am Montagnachmittag nicht auf der Agenda.
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