FX-Mittagsbericht: USD/NOK klettert auf Elfjahreshoch
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Der US-Dollar gibt zum Wochenschluss gegenüber den anderen Hauptwährungen (mit Ausnahme des britischen Pfunds) nach. EUR/USD notierte bislang bei 1,2454 im Hoch. Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Oktober um 0,1 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 0,2 Prozent gerechnet, nach plus 0,6 Prozent im September. Die Zahl der Erwerbstätigen erhöhte sich im dritten Quartal wie erwartet und wie im Vorquartal auch um 0,2 Prozent.
USD/JPY fällt nach besser als erwartet ausgefallenen Daten zur japanischen Industrieproduktion zurück und notierte bislang bei 118,01 im Tief. Die Industrie in Japan konnte ihren Output im Oktober um 0,4 Prozent im Monatsvergleich steigern. Erwartet wurde im Konsens ein Zuwachs um 0,2 Prozent, nach plus 2,9 Prozent im Vormonat.
GBP/USD gibt bis bislang zutiefst 1,5694 nach. Die britischen Frühindikatoren sind im Oktober um 0,3 Prozent im Monatsvergleich gesunken, nach einem Rückgang um 0,4 Prozent im September. USD/NOK setzt am Freitag seine Rally nach der überraschenden Zinssenkung der Norges Bank vom Donnerstag fort und hat bei 7,3956 ein Elfjahreshoch erreicht.
Der Rubel befindet sich nach wie vor im freien Fall und ist zum Wochenschluss gegenüber US-Dollar und Euro auf frische Allzeittiefs gefallen. Nichts daran zu ändern vermochte die Zinsanhebung der russischen Notenbank. Diese hat am Donnerstag im Kampf gegen Inflation und Rubel-Verfall ihren Leitzins um 100 Basispunkte auf 10,50 Prozent angehoben und eine weitere geldpolitische Straffung in Aussicht gestellt. EUR/RUB kletterte bislang bis 71,5489 in der Spitze. Das frische USD/RUB-Allzeithoch liegt bei 57,5795.
Aus den USA werden um 14:30 Uhr MEZ die Erzeugerpreise für November gemeldet. Analysten erwarten im Konsens einen Rückgang um 0,1 Prozent im Monatsvergleich, nach einem Anstieg um 0,2 Prozent im Oktober. Um 15:55 Uhr MEZ wird das vorläufige Konsumklima der Uni Michigan für Dezember gemeldet (Konsens 89,6 Punkte, nach 88,8 Zählern).
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