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11:21 Uhr, 02.01.2014

FX-Mittagsbericht: USD/JPY mit frischem Fünfjahreshoch

USD/JPY ist angesichts der unterschiedlichen geldpolitischen Aussichten für die Federal Reserve Bank (Fed) und die Bank of Japan (BoJ) fester ins neue Jahr gestartet und hat bei 105,40 ein frisches Fünfjahreshoch erreicht

Erwähnte Instrumente

  • USD/JPY
    ISIN: XC0009659910Kopiert
    Kursstand: 105,3550 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,3723 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Der US-Dollar ist auf breiter Basis fester in das neue Jahr gestartet. USD/JPY notiert angesichts der unterschiedlichen geldpolitischen Aussichten für die Federal Reserve Bank (Fed) und die Bank of Japan (BoJ) weiterhin über der 105er-Marke. Dabei hat das Währungspaar zunächst ein frisches Fünfjahreshoch bei 105,40 markiert, bevor es leicht bis bislang 105,28 zurückfiel.

EUR/USD gibt weiter vom am 27. Dezember 2013 bei 1,3893 erreichten Zweijahreshoch nach und notierte bislang zutiefst bei 1,3714. Der am Vormittag aus der Eurozone gemeldete Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe stieg im Dezember laut endgültiger Veröffentlichung wie bereits gemeldet auf 52,7 Punkte. Im November hatte der Index bei 51,6 Zählern notiert.

GBP/USD fällt nach einem zunächst festen Jahresauftakt, der „Cable“ bei 1,6583 ein frisches Zweijahreshoch bescherte, im weiteren Handelsverlauf nach einem enttäuschenden britischen Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe bis bislang 1,6538 im Tief zurück. Entgegen den Erwartungen eines Anstiegs auf 58,5 Punkte, sackte der Index auf 57,3 Zähler ab, nachdem er im November bei 58,1 Punkten notiert hatte.

AUD/USD bewegt sich zu Beginn des neuen Jahres nach Veröffentlichung des chinesischen HSBC-Einkaufsmanagerindex mit positiver Tendenz weiterhin unter der runden 0,90er-Marke. Das von der Großbank HSBC veröffentlichte Stimmungsbarometer für das verarbeitende Gewerbe Chinas fiel im Dezember laut endgültiger Schätzung wie bereits gemeldet von 50,9 auf 50,5 Punkte.

EUR/SEK legt nach Veröffentlichung eines deutlich schwächer als erwartet ausgefallenen schwedischen Einkaufsmanagerindex für Dezember zu. In der Spitze notierte das Cross bislang bei 8,9007. Der Index, der die Stimmung im verarbeitenden Gewerbe misst, fiel von 56,0 Punkten im November auf aktuell 52,2 Zähler. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rücksetzer auf 55,0 Punkte gerechnet.

Aus den USA werden um 14:30 Uhr MEZ die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche bis zum 28. Dezember gemeldet. Erwartet wird im Konsens ein leichter Rückgang von 338.000 in der Vorwoche auf aktuell 334.000. Um 15:00 Uhr MEZ kommt der Markit-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im Dezember. Analysten kalkulieren im Schnitt mit einem Rückgang von 54,7 auf 54,4 Punkte. Um 16:00 Uhr MEZ folgt der ISM- Einkaufsmanagerindex (Konsens 56,8 nach 57,3 Zählern). Den Tag beschließen datenseitig die US-Bauausgaben für November (erwartet plus 0,7 Prozent im Monatsvergleich, nach zuvor plus 0,8 Prozent).

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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