FX-Mittagsbericht: USD belasten zurückgeschraubte Zinsanhebungserwartungen
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Der US-Dollar gibt zum Wochenschluss gegenüber den anderen Hauptwährungen nach. EUR/USD erreichte bislang 1,3625 im Hoch und notiert infolge der zurückgeschraubten US-Zinsanhebungserwartungen auch auf Wochensicht im Plus, während GBP/USD mit 1,7151 im Hoch weiterhin in der Nähe seines am 4. Juli 2014 bei 1,7179 erreichten Fünfeinhalbjahreshochs notiert. Die britische Bauproduktion ist im Mai um 1,1 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Erwartet worden war im Konsens hingegen ein Anstieg um 0,9 Prozent nach plus 1,2 Prozent im Vormonat.
USD/JPY befindet sich im Vorfeld der Anhörungen von Fed-Präsidentin Janet Yellen vor dem Repräsentantenhaus und dem Senat in der kommenden Woche aktuell auf dem besten Wege, den größten Wochenverlust seit April aufzuweisen. Zum Wochenschluss erreichte USD/JPY bislang 101,19 im Tief, nachdem das Währungspaar die letzte Woche bei 102,09 beendet hatte, womit der Yen am stärksten von den mit Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls des letzten US-Notenbanktreffens weiter zurückgeschraubten US-Zinsanhebungserwartungen profitiert.
Der Austral-Dollar kann nach Veröffentlichung besser als erwartet ausgefallener Daten aus Australien gegenüber dem US-Dollar ein wenig Boden gutmachen. So waren die Wohnungsbaukredite im Mai gegenüber dem Vormonat April unverändert. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang um 0,4 Prozent gerechnet, nach minus 0,2 Prozent zuvor. Im Hoch erreichte AUD/USD bislang 0,9405.
Wichtige US-Wirtschaftsdaten werden am Freitagnachmittag nicht veröffentlicht. Um 20:00 Uhr MESZ wird der US-Haushaltssaldo im Juni gemeldet. Analysten erwarten im Konsens einen positiven Saldo in Höhe von 79 Milliarden US-Dollar, nach minus 129,97 Milliarden US-Dollar zuvor. Um 20:45 Uhr MESZ stehen Reden der Fed-Vertreter Dennis Lockhart, Charles Evans und Charles Plosser in Jackson Hole an.
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