FX-Mittagsbericht: US-Dollar zum Wochenschluss fester
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar legt im europäischen Handel am Freitag auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) zu. Die Aussichten im US-chinesischen Handelsstreit sind unsicher, aber nicht hoffnungslos. Obwohl Washington zwei Gesetzesvorlagen verabschiedet hat, die die Demonstranten in Hongkong unterstützen und China bezüglich seiner Menschenrechtspolitik warnen, ist China laut dem chinesischen Präsident Xi Jinping immer noch an einem Handelsabkommen mit den USA interessiert.
„Wir wollen auf der Grundlage von gegenseitigem Respekt und Gleichberechtigung an einem ‚Phase-Eins-Abkommen‘ arbeiten", so Xi. „Wir haben aktiv daran gearbeitet, keinen Handelskrieg zu führen. Wir haben diesen Handelskrieg nicht begonnen und das wollen wir auch nicht." Man habe jedoch keine Angst, bei Bedarf zurückzuschlagen, hieß es weiter. Das Wall Street Journal berichtete, dass Peking US-Diplomaten zu einer neuen Gesprächsrunde eingeladen habe.
EUR/USD notierte bislang bei 1,1046 im Tief – ein Wochentief. Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in der Eurozone ist im November vorläufigen Daten zufolge auf 46,6 Punkte gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs auf 46,4 Zähler gerechnet, nach 45,9 Punkten im Oktober. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
GBP/USD weitet seine gestrigen Verluste aus. Im Tief wurde das Währungspaar bislang bei 1,2862 gehandelt. Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in Großbritannien ist im Oktober auf 48,3 Punkte gesunken. Der Dienstleistungssektorindex ging von 50,0 auf 48,6 Zähler zurück. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere GBP/USD-News.
USD/JPY gibt nach und erreichte bislang zutiefst 108,45. Die japanischen Verbraucherpreise sind im Oktober in der Kernrate wie erwartet um 0,4 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nach plus 0,3 Prozent im September. Der Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe ist im Oktober endgültigen Daten zufolge auf 48,6 Punkte gestiegen (Konsens 48,7 Zähler, nach 48,4 Punkten).
In den USA stehen am Nachmittag die Markit-Einkaufsmanagerindizes für das Verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor sowie das Konsumklima der Uni Michigan auf der Agenda. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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