FX-Mittagsbericht: US-Dollar zu Wochenbeginn stark
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Der US-Dollar ist auf breiter Basis fester in die neue Handelswoche gestartet. EUR/USD notierte bislang zutiefst bei 1,1296, nachdem der deutsche ifo-Geschäftsklimaindex im Februar mit einem Anstieg auf lediglich 106,8 Punkte enttäuscht hat. Damit hat sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft nicht so stark aufgehellt, wie von Analysten erwartet. Diese hatten im Konsens mit einem stärkeren Zuwachs auf 107,4 Zähler gerechnet, nach 106,7 Punkten im Januar.
Die Finanzminister der Euroländer und Griechenland haben im Schuldenstreit am Freitag einen Kompromiss gefunden. Die Hilfsprogramme laufen nun vier Monate weiter, womit eine Staatspleite Griechenlands zumindest für den Moment abgewendet ist.
GBP/USD notierte bislang bei 1,5356 im Tief, während USD/JPY bislang bis 119,35 im Hoch zugelegt hat. Das Sitzungsprotokoll des letzten Notenbanktreffens der Bank of Japan (BoJ) hat enthüllt, dass einige Mitglieder des geldpolitischen Rats der BoJ das Ausmaß der geldpolitischen Lockerungen in Frage stellen. Einige Mitglieder sagten, die Anleihenkäufe müssten möglicherweise bereits gestoppt werden, bevor das zweiprozentige Inflationsziel erreicht werde. Zudem sollten die fallenden Ölpreise bei der Prognose der Inflationserwartungen berücksichtigt werden. Der Trend, dass sich die Verbraucherpreise aus der Deflation herausbewegten, halte jedoch an, hieß es.
NZD/USD gibt zu Wochenbeginn im Verbund mit den Gewinnen des Greenback nach dem starken US-Einkaufsmanagerindex vom Freitag auf breiter Basis nach und notierte bislang bei 0,7484 im Tief. Nicht profitieren konnte der „Kiwi“ von den über Nacht gemeldeten starken neuseeländischen Daten. So sind die Kreditkartenausgaben in Neuseeland im Januar um 6,2 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nach plus 4,5 Prozent im Dezember.
Aus den USA wird um 14:30 Uhr MEZ der Chicago Fed National Activity Index für Januar gemeldet (Dezember: minus 0,05 Punkte). Um 16:00 Uhr MEZ folgen die Verkäufe von Bestandsimmobilien im Januar (annualisiert). Analysten erwarten im Konsens einen leichten Rückgang von 5,04 Millionen auf 5,03 Millionen.
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