FX-Mittagsbericht: US-Dollar zu Wochenbeginn seitwärts
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar bewegt sich im europäischen Handel auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) seitwärts. EUR/USD legt nach anfänglichen Verlusten infolge eines Berichts im „Spiegel“, demzufolge die Europäische Union den Umfang der der Hilfsmaßnahmen zur Bewältigung der Corona-Krise von derzeit 500 Milliarden Euro nach Einschätzung von EU-Wirtschafts- und Währungskommissar Paolo Gentiloni möglicherweise verdreifachen muss, zu und notierte bislang bei 1,0897 im Hoch.
In Deutschland werden heute einige Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie gelockert. „Eine erhöhte Risikobereitschaft sollte den Euro tendenziell stützen", schreibt Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im heutigen „Tagesausblick Devisen“. Die Risikobereitschaft an den Märkten war zuletzt bereits gestiegen, nachdem US-Präsident Donald Trump am Donnerstag das baldige Wiederhochfahren der US-Wirtschaft in Aussicht gestellt und Gilead Sciences von der Wirksamkeit seines Arzneimittels Remdesivir bei der Behandlung von Covid-19 berichtet hatte.
Der Überschuss in der Handelsbilanz der Eurozone ist im Februar saisonbereinigt auf 25,8 Milliarden Euro gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs auf 19,2 Milliarden Euro gerechnet, nach 17,3 Milliarden Euro im Januar. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
GBP/USD ist schwächer in die neue Handelswoche gestartet. Im Tief wurde „Cable“ bislang bei 1,2433 gehandelt. Der in der Nacht zum Montag gemeldete britische Rightmove-Hauspreisindex ist im April um 0,2 Prozent im Monatsvergleich gesunken, nach einem Anstieg um 1,0 Prozent im März. Bitte beachten Sie auch die heutige GBP/USD-News.
USD/JPY notierte bislang bei 107,95 im Hoch. Die japanische Handelsbilanz weist im März saisonbereinigt ein Defizit von 0,19 Milliarden Yen auf. Analysten hatten im Konsens mit einem Fehlbetrag von 0,11 Milliarden Yen gerechnet, nach einem Überschuss von 0,48 Milliarden Yen im Februar. Die japanischen Exporte sind im März im Jahresvergleich um 11,7 Prozent gefallen. Erwartet worden war ein Rückgang um neun Prozent.
Aus den USA wird am Montagnachmittag der Chicago Fed National Activity Index für März gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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