FX-Mittagsbericht: US-Dollar zu Wochenbeginn schwächer
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar ist auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) schwächer in die neue Handelswoche gestartet. Die Militärschläge der USA, Frankreichs und Großbritanniens vom Wochenende gegen Ziele in Syrien bewegten die Kurse kaum. Zu einer im Vorfeld mitunter befürchteten direkten militärischen Konfrontation zwischen den westlichen Mächten und Russland kam es nicht.
Befürchtet wird jedoch eine weitere Verschlechterung des Verhältnisses zwischen den USA und Russland. Am Wochenende hatte UN-Botschafterin Nikki Haley neue Wirtschaftssanktionen angekündigt. Sie sollen heute bekanntgegeben werden und sich gegen russische Unternehmen richten, die Produkte herstellen, die in Verbindung mit dem syrischen Machthaber Baschar al-Assad oder dem Einsatz von Chemiewaffen stehen.
EUR/USD notierte bislang bei 1,2374 im Hoch. Die am Morgen gemeldeten deutschen Großhandelspreise waren im März im Monatsvergleich unverändert. Analysten hatten im Konsens mit einem Anstieg um 0,4 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 0,3 Prozent im Februar. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
GBP/USD ist ebenfalls fester in die neue Handelswoche gestartet. Mit bislang 1,4313 im Hoch ist „Cable“ der Sprung über das Anderthalbjahreshoch vom 25. Januar 2018 bei 1,4345 jedoch noch nicht gelungen. Der über Nacht gemeldete britische Rightmove-Hauspreisindex ist im April um 0,4 Prozent im Monatsvergleich gestiegen, nach einem Zuwachs um 1,5 Prozent im März. Bitte beachten Sie auch die heutige GBP/USD-News.
Während USD/JPY bislang bei 107,10 im Tief gehandelt wurde, fällt auch USD/CHF zurück. Mit bislang 0,9591 im Tief bewegt sich das Währungspaar jedoch nach wie vor in der Nähe seines am 6. April 2018 bei 0,9650 erreichten Zweieinhalbmonatshochs.
Die schweizerischen Erzeuger- und Importpreise sind im März überraschend um 0,2 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Der Rückgang ist der erste seit Juli 2017. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,4 Prozent gerechnet, nach einem Zuwachs um 0,3 Prozent. Auf Jahressicht ergibt sich im Berichtszeitraum ein Zuwachs um 2,0 Prozent, nach zuvor plus 2,3 Prozent. Bitte lesen Sie auch die aktuelle USD/CHF-News.
Neue Handelsimpulse könnten die am Montagnachmittag zur Veröffentlichung kommenden US-Daten bringen. Highlight sind die Einzelhandelsumsätze im März. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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