FX-Mittagsbericht: US-Dollar weitet Verluste aus
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Nach wie vor belasten den Greenback die seit den Fed-Kommentaren in der vergangenen Woche nach hinten verschobenen Zinsanhebungserwartungen, die mit schwachen US-Konjunkturdaten neue Bestätigung finden. EUR/USD notierte bislang bei 1,1001 in der Spitze, wobei dem Euro auch starke Daten aus der Eurozone zugutekommen. So ist der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im März laut vorläufigen Daten überraschend deutlich auf 51,9 Punkte gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs auf 51,6 Zähler gerechnet, nach 51,0 Punkten im Februar.
USD/JPY weitete seine gestrigen Verluste bislang bis 119,36 im Tief aus. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in Japan ist im März laut vorläufigen Daten überraschend auf 50,4 Punkte gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf 52,1 Zähler gerechnet, nach 51,6 Punkten im Februar.
Das britische Pfund gibt am Dienstag nach Veröffentlichung schwächer als erwartet ausgefallener britischer Inflationsdaten auf breiter Basis nach. GBP/USD notierte bislang bei 1,4891 im Tief. Die britischen Verbraucherpreise waren im Februar auf Jahressicht überraschend unverändert. Analysten hatten im Konsens hingegen noch mit einem kleinen Anstieg um 0,1 Prozent gerechnet, nach zuletzt plus 0,3 Prozent im Januar.
AUD/USD fällt nach schwachen Daten aus China, dem wichtigsten Handelspartner Australiens, von seinem zu Wochenbeginn bei 0,7903 erreichten Dreiwochenhoch zurück und notierte bislang bei 0,7836 im Tief. So ist der von der britischen Großbank HSBC erhobene Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe Chinas im März laut vorläufigen Daten überraschend auf 49,2 Punkte gefallen (Konsens 50,5 Zähler, nach 50,7 Punkten im Februar). Die australischen CB-Frühindikatoren sind im Januar um 0,4 Prozent im Monatsvergleich gefallen. Im Dezember hatte der Rückgang auf dieser Basis bei 0,3 Prozent gelegen.
Der US-Wirtschaftskalender am Nachmittag ist prall gefüllt. Highlights sind die Verbraucherpreise im Februar um 13:30 Uhr MEZ (Konsens plus 0,2 Prozent im Monatsvergleich, nach minus 0,7 Prozent) und die annualisierten US-Neubautenverkäufe um 15:00 Uhr MEZ (erwartet 472.000, nach 481.000).
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