FX-Mittagsbericht: US-Dollar weitet Gewinne aus

München (GodmodeTrader.de) – Der Greenback weitet zu Beginn der neuen Handelswoche seine Gewinne vom Freitag nach Veröffentlichung starker US-Arbeitsmarktdaten gemessen am US-Dollar-Index aus. Die Verluste bei EUR/USD halten sich mit bislang 1,1076 im Tief in Grenzen.

Die am Morgen gemeldeten Daten aus der deutschen Industrie sind etwas schwächer ausgefallen als erwartet. So stieg die Erzeugung im produzierenden Gewerbe im Juni um 0,8 Prozent im Monatsvergleich. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 0,9 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 1,3 Prozent.

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GBP/USD notierte bislang bei 1,3030 im Tief, während USD/JPY bis zuhöchst 102,46 zulegte. Das Sitzungsprotokoll des letzten Notenbanktreffens der Bank of Japan (BoJ) enthüllte, dass die Mitglieder des geldpolitischen Rats der BoJ uneins über das Wertpapierkaufprogramm sind. Während ein Mitglied Risiken sah, sagte ein anderes, dass es bei den Anleihenkäufen nach oben keine Begrenzung geben dürfte. Die einzige Grenze sollte die Zahl der ausgegebenen Bonds sein, hieß es.

USD/CHF legt zu und notierte bislang bei 0,9824 im Hoch. Die schweizerischen Verbraucherpreise sind im Juli um 0,4 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang um 0,5 Prozent gerechnet, nach einem Anstieg um 0,1 Prozent im Vormonat. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Rückgang um 0,2 Prozent (Konsens minus 0,3 Prozent, nach minus 0,4 Prozent). Bitte beachten Sie auch die aktuelle USD/CHF-News.

AUD/USD hat im weiteren Handelsverlauf am Montag die zum Wochenauftakt gemachten Verluste wieder wettgemacht und notierte bislang bei 0,7639 im Hoch. Die über Nacht gemeldeten australischen Daten sind schwach ausgefallen. So sind die ANZ-Stellenanzeigen im Juli um 0,8 Prozent im Monatsvergleich gesunken, nach einem Anstieg um 0,4 Prozent im Juni. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere AUD/USD-News.

US-Wirtschaftsdaten stehen zu Wochenbeginn lediglich um 16:00 Uhr mit dem Labor Market Condition Index für Juli an. Die Details entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.