FX-Mittagsbericht: US-Dollar weiterhin gefragt
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar profitiert nach wie vor von der Aussicht, dass es möglicherweise bereits im Juni in den USA zu einer Zinsanhebung kommt. EUR/USD hat sich zwar von seinem gestrigen Zweieinhalbmonatstief bei 1,1096 bis zuhöchst 1,1155 erholt, notiert aber mittlerweile auf Tagessicht mit aktuell 1,1129 bereits wieder im Minus. Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Mai saisonbereinigt überraschend deutlich um 11.000 gesunken. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang um 4.000 gerechnet, nach minus 16.000 im April.
USD/JPY fällt nach guten Daten aus Japan vom gestrigen Vierwochenhoch bei 111,45 bislang bis 110,77 im Tief zurück. So ist die japanische Industrieproduktion im April laut vorläufigen Daten überraschend um 0,3 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem deutlichen Rückgang um 1,4 Prozent gerechnet, nach einem Anstieg um 3,8 Prozent im März. Die Baubeginne kletterten im April um 9,0 Prozent im Jahresvergleich (Konsens plus 3,9 Prozent, nach plus 8,4 Prozent). Die Ausgaben privater Haushalte sanken im April um 0,4 Prozent im jahresvergleich. Erwartet worden war im Konsens ein Rückgang um 1,0 Prozent, nach minus 5,3 Prozent im März. Die Arbeitslosenquote verharrte wie erwartet unverändert bei 3,2 Prozent.
AUD/USD legt am Dienstag nach überraschend starken australischen Baugenehmigungen und einem Rückgang des Leistungsdefizits in „Down Under“ zu. Im Hoch notierte das Währungspaar bislang bei 0,7251. Bitte lesen Sie auch die ausführliche AUD/USD-News.
NZD/USD strebt am Dienstag nach starken Daten aus Neuseeland gen Norden und notierte bislang bei 0,6734 im Hoch. Die neuseeländischen Baugenehmigungen sind im April um 6,6 Prozent im Monatsvergleich gestiegen, nachdem im März auf dieser Basis noch ein Rückgang um 9,8 Prozent verbucht worden war. Das ANZ-Geschäftsklima stieg im Mai von 6,2 Punkten auf 11,3 Zähler. Bitte beachten Sie auch die aktuelle NZD/USD-News.
In den USA stehen nach dem gestrigen Feiertag heute zahlreiche Wirtschaftsdaten aus der Agenda. Highlight ist das Verbrauchervertrauen des Conference Board. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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