FX-Mittagsbericht: US-Dollar weiter Verluste aus
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar weitet zu Beginn der neuen Handelswoche seine Verluste der vergangenen Handelstage auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) aus. Der Markt wartet auf neue Hinweise auf das Zustandekommen eines (Teil-) Handelsabkommens zwischen den USA und China.
Die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtete am Sonntag, dass hochrangige Vertreter beider Seiten am Samstag „konstruktive Gespräche" geführt hätten, nannte jedoch keine weiteren Einzelheiten zum Zeitpunkt eines möglichen Abkommens. EUR/USD setzt seinen Anstieg bis bislang 1,1068 im Hoch fort – der höchste Stand seit dem 7. November 2019. USD/JPY erreichte im Hoch 109,00.
GBP/USD legt auf ein Zweieinhalbwochenhoch bei 1,2961 zu. Dem britischen Premierminister Boris Johnson zufolge haben sich alle Kandidaten der Konservativen Partei bei der Wahl am 12. Dezember 2019 verpflichtet, seinen Brexit-Deal zu unterstützen.
Zudem profitiert das britische Pfund von jüngsten Umfrageergebnissen, denen zufolge die Konservativen den Wahlsieg davontragen dürften. Der über Nacht gemeldet britische Rightmove-Hauspreisindex ist im November um 1,3 Prozent im Monatsvergleich gesunken, nach einem Anstieg um 0,6 Prozent im Oktober. Bitte lesen Sie auch die aktuelle GBP/USD-News.
NZD/USD notierte bislang bei 0,6412 im Hoch. Der von BusinessNZ ermittelte Index für den neuseeländischen Dienstleistungssektor ist im Oktober auf 55,4 Punkte gestiegen. Im September hatte das Stimmungsbarometer für den Dienstleistungssektor bei aufwärts revidierten 54,5 Zählern gelegen. Der aktuelle Anstieg ist der stärkste seit Januar 2019. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere NZD/USD-News.
Im US-Handel am Montagnachmittag steht der NAHB-Hausmarktindex für November zur Veröffentlichung an. Im weiteren Wochenverlauf gilt die Aufmerksamkeit u.a. dem Sitzungsprotokoll des letzten US-Notenbanktreffens am Mittwochabend und der ersten großen Rede der neuen EZB-Chefin Christine Lagarde am Freitag. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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