Fundamentale Nachricht
11:27 Uhr, 19.05.2017

FX-Mittagsbericht: US-Dollar weiter unter Druck

Der US-Dollar ist infolge der politischen Turbulenzen auch zum Wochenschluss auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) weiterhin unter Druck.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,1157 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • GBP/USD
    ISIN: GB0031973075Kopiert
    Kursstand: 1,3018 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar fällt im europäischen Handel zum Wochenschluss weiter zurück. Nach wie vor belasten den Greenback die politischen Turbulenzen in Washington. US-Präsident Donald Trump steht wegen der Russland-Affäre anhaltend unter Druck, wobei in den Medien sogar schon über ein Ende von Trumps Präsidentschaft spekuliert wurde.

EUR/USD hat nach der gestrigen Verschnaufpause seinen Anstieg der vorherigen Handelstage wieder aufgenommen. Mit 1,1161 im Hoch ist dem Währungspaar der Sprung über das am Mittwoch bei 1,1172 erreichte Sechsmonatshoch jedoch noch nicht gelungen. Der Überschuss in der Leistungsbilanz der Eurozone ist im März saisonbereinigt auf 34,1 Milliarden Euro gesunken. Analysten hatten im Konsens jedoch mit einem stärkeren Rückgang auf 32,3 Milliarden Euro gerechnet, nach 37,9 Milliarden Euro im Vormonat. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere EUR/USD-News.

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GBP/USD notiert mit bislang 1,3015 im Hoch ebenfalls noch unterhalb seines gestrigen Siebenmonatshochs bei 1,3048. USD/JPY erreichte bislang zutiefst 110,99, während USD/CHF bislang bei 0,9766 im Tief gehandelt wurde.

NZD/USD fällt zum Wochenschluss zurück und notierte bislang bei 0,6880 im Tief. Die über Nacht aus Neuseeland gemeldeten Kreditkartenausgaben sind im April um 6,4 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Im März war ein Plus von 7,2 Prozent verbucht worden. Bitte beachten Sie auch die heutige NZD/USD-News.

USD/CAD konsolidiert zum Wochenschluss weiterhin das am 17. Mai bei 1,3567 erreichte Dreiwochentief. Am Donnerstag wurde gemeldet, dass die Käufe kanadischer Wertpapiere im März auf netto 15,13 Milliarden Kanada-Dollar gesunken sind. Im Februar hatte der Wert bei 38,8 Milliarden Kanada-Dollar gelegen. Die nächsten wichtigen Daten aus Kanada stehen am Freitagnachmittag mit den Verbraucherpreisen im April und den Einzelhandelsumsätzen im März an. Bitte lesen Sie auch die aktuelle USD/CAD-News. Die Details entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender. Wichtige US-Daten stehen zum Wochenschluss nicht an.

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1 Kommentar

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  • USMATT
    USMATT

    Man sollte sich aber auch einmal die Geschichte über Trump (R) von einer anderen Perspektive anschauen. Es gibt lediglich Unterstellungen ohne jeglichen Ansatz. Die Medien sind ein Zweig der Demokraten und wollen Trump schädigen, was hervorragend funktioniert. Es gibt bereits jede Menge positives über Trumps ersten 100 Tage im Amt zu berichten, aber davon berichtet keiner. Warum? Außerhalb der USA glauben die Menschen den Medien, doch sollte man dort sehr vorsichtig sein. Schaut man sich die Nachrichten auf CNN an und dann die Deutschen Nachrichten, dann stellt man fest, das es nur eine in Deutschland wiedergegeben wird. Erbärmlich. Meine Meinung: Alles unterstellte wird sich in nichts auflösen, Demokraten werden es wieder und wieder versuchen natürlich auch über die Medien Trump zu schädigen anstatt konstruktiv und effizient an den Problemen des Staates zu arbeiten. Deshalb, wird es auch nicht einmal eine alternative geben für eine zweite Amtszeit für Trump. Last euch überraschen. Das Blatt wird sich drehen und die die Leute, die versuchen, Trump zu beschmutzen werden letztendlich auf der Anklagebank sitzen.

    Noch einen Nachsatz:

    Glauben Sie alles, was im Internet wiedergegeben wird? Warum glauben Sie, was in den Nachrichten berichtet wird? Umfassend informieren bevor man seine Meinung bildet. Sie handeln doch auch nicht nach NTV, oder?

    11:52 Uhr, 19.05. 2017

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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