FX-Mittagsbericht: US-Dollar weiter nahe Dreiwochenhoch
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
München (GodmodeTrader.de) - Der US-Dollar legt im europäischen Handel am Dienstagvormittag auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) zu. Dabei notiert der Greenback weiterhin in der Nähe seines am 8. November 2019 erreichten Dreiwochenhochs.
Im Fokus liegen in dieser Woche die Anhörungen des Präsidenten der Federal Reserve Bank (Fed) Jerome Powell vor dem Haushaltsausschuss des Senats und dem gemeinsamen Finanzausschuss in Washington am Mittwoch und Donnerstag. Powell hatte nach dem letzten US-Notenbanktreffen im Oktober angedeutet, dass die damals vorgenommene dritte Zinssenkung der Fed um je 25 Basispunkte die letzte in diesem Jahr gewesen sein dürfte.
EUR/USD konsolidiert weiterhin das am 8. und 11. November 2019 bei 1,1015 erreichte Dreiwochentief. Die heutige Handelsspanne liegt zwischen 1,1018 und 1,1039. Die deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen haben sich im November überraschend deutlich aufgehellt. Der Index legte von minus 22,8 Punkten im Oktober auf aktuell minus 2,1 Zähler zu. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs auf minus 13,2 Punkte gerechnet. „Die Hoffnung steigt, dass sich das internationale wirtschaftspolitische Umfeld in der näheren Zukunft verbessern wird", sagte ZEW-Präsident Achim Wambach. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
GBP/USD erholt sich nach durchwachsenen britischen Arbeitsmarktdaten von seinem Tagestief bei 1,2814 bis bislang 1,2841 im Hoch. Die Zahl der Arbeitslosengeldbezieher in Großbritannien ist im Oktober um 33.000 gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 24.200 gerechnet, nach plus 21.100 im September. Die Arbeitslosenquote ging im September im Dreimonatsschnitt jedoch überraschend von 3,9 Prozent auf 3,8 Prozent zurück (Konsens 3,9 Prozent). Der Durchschnittsverdienst stieg in den drei Monaten per September um 3,6 Prozent im Jahresvergleich. Erwartet worden war hier ein Zuwachs um 3,8 Prozent wie zuletzt. Bitte beachten Sie auch die heutige GBP/USD-News.
USD/JPY legt bislang bis 109,29 im Hoch zu und ist damit noch ein gutes Stück von seinem am 7. November 2019 bei 109,49 erreichten Fünfmonatshoch entfernt. In Japan ist die Geldmenge M2 im Oktober wie von Analysten im Konsens erwartet um 2,5 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nach plus 2,4 Prozent im Vormonat. Die Werkzeugmaschinenaufträge sanken im Oktober vorläufigen Daten zufolge um 37,4 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum, nach minus 35,5 Prozent im September.
Aus den USA stehen am Dienstagnachmittag ausschließlich Daten aus der zweiten Reihe, wie der NFIB Small Business Index im Oktober und die wöchentlichen Redbook-Einzelhandelsumsätze, an. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.