FX-Mittagsbericht: US-Dollar vor US-Daten fester
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Am Devisenmarkt liegen weiterhin die festgefahrenen Griechenland-Verhandlungen und die US-Wirtschaftsdaten im Fokus, die hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit einer baldigen US-Zinsanhebung analysiert werden.
EUR/USD notierte im europäischen Handel am Donnerstagvormittag bislang bei 1,1150 im Tief. Der zwischenzeitlich aufgekommene Optimismus bezüglich einer baldigen Einigung bei den Verhandlungen zwischen Griechenland und seinen Gläubigern ist gestern wieder verflogen. In der Nacht waren Verhandlungen zwischen dem griechischen Regierungschef Tsipras und Spitzenvertretern der Geldgeber über das Reform- und Sparpaket ohne konkretes Ergebnis beendet worden. Der Verhandlungsmarathon geht heute weiter. Das am Morgen gemeldete deutsche GfK-Konsumklima ist im Juli wie von Analysten im Konsens erwartet von 10,2 Punkten auf 10,1 Zähler gefallen.
GBP/USD notierte bislang bei 1,5673 im Tief. Aus Großbritannien wird um 12:00 Uhr MESZ der CBI-Index zu den Einzelhandelsumsätzen im Juni gemeldet. Analysten erwarten im Konsens einen Rückgang auf 32 Punkte im Juni, nach 51 Zählern im Mai. USD/JPY erreichte bislang zutiefst 123,26.
USD/SEK fällt zurück und notierte bislang bei 8,2047 im Tief. Unterstützung bekommt die Schwedenkrone dabei von den wieder gestiegenen schwedischen Erzeugerpreisen. Diese legten im Mai um 0,3 Prozent im Monatsvergleich zu, nach einem Rückgang um 0,3 Prozent im April. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Anstieg um 1,6 Prozent, nach plus 2,4 Prozent im Vormonat.
Aus den USA werden um 14:30 Uhr MESZ die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche bis zum 20. Juni gemeldet. Erwartet wird im Konsens ein Anstieg von 267.000 in der Vorwoche auf aktuell 271.000. Gleichzeitig stehen auch die Konsumausgaben im Mai an (Konsens plus 0,7 Prozent im Monatsvergleich, nach einem unveränderten Wert im April). Um 15:45 Uhr MESZ wird der vorläufige Markit-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im Juni gemeldet (erwartet 56,5 Punkte, nach 56,2 Zählern).
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