FX-Mittagsbericht: US-Dollar vor Jobreport schwächer

München (GodmodeTrader.de) – Der Greenback gibt im europäischen Handel am Freitagvormittag im Vorfeld der mit Spannung erwarteten Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts gegenüber den anderen Hauptwährungen nach. EUR/USD notierte bislang bei 1,1152 im Hoch. Die Auftragslage in der deutschen Industrie hat sich verschlechtert. Wie am Morgen gemeldet wurde, sanken die Auftragseingänge im Juni überraschend um 0,4 Prozent im Monatsvergleich. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet, nach einem Plus von 0,1 Prozent im Mai.

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GBP/USD macht einen (wenn auch geringen) Teil der gestrigen Verluste nach der Zinssenkung und den weiteren geldpolitischen Lockerungen der Bank of England (BoE) im Nachgang des Brexit-Votums der Briten wieder gut und erholt sich vom Tief bei 1,3092 bislang bis 1,3154 im Hoch.

USD/JPY fällt nach gemischten Daten aus Japan bislang bis 100,83 im Tief zurück. Während die durchschnittlichen Nettoeinkommen der Japaner im Juni um 1,3 Prozent im Jahresvergleich und damit stärker als im Konsens mit plus 0,4 Prozent erwartet gestiegen sind (Vormonat minus 0,1 Prozent), sanken die Frühindikatoren im Juni überraschend deutlich von 99,7 Punkten auf 98,4 Zähler (Konsens 99,6 Punkte).

AUD/USD ist auf ein Dreiwochenhoch bei 0,7664 gestiegen, nachdem die Reserve Bank of Australia (RBA) das Protokoll ihrer jüngsten geldpolitischen Notenbanksitzung veröffentlicht hat. Die Währungshüter gehen laut Protokoll davon aus, dass die Inflation in der Kernrate auf Sicht der nächsten zwei Jahre unterhalb der Zwei-Prozent-Marke liegen wird, womit weitere Zinssenkungen nicht ausgeschlossen sein dürften. Bitte lesen Sie auch die aktuelle AUD/USD-News.

USD/NOK legt nach schwachen Daten aus der norwegischen Industrie zu und erreichte bislang zuhöchst 8,4537. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere USD/NOK-News. Highlight des Tages ist der US-Arbeitsmarktbericht für Juli, der um 14:30 Uhr MESZ zur Veröffentlichung ansteht. Die Details sowie die weiteren Daten entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.