FX-Mittagsbericht: US-Dollar-Talfahrt setzt sich fort
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München (GodmodeTrader.de) – Die Verluste des US-Dollars nach den dovischen Äußerungen von Fed-Chefin Janet Yellen weiten sich im europäischen Handel am Donnerstagvormittag weiter aus. EUR/USD notierte bislang bei 1,1368 im Hoch. Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im März wie erwartet um 0,1 Prozent gesunken, nach minus 0,2 Prozent im Februar.
GBP/USD gibt hingegen leicht nach und erreichte bislang 1,4325 im Tief, obwohl das britische Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal laut endgültiger Veröffentlichung mit einem Anstieg um 0,6 Prozent im Quartalsvergleich positiv überrascht hat.
USD/JPY fällt weiter zurück und notierte bislang bei 112,13 im Tief. Über Nacht war gemeldet worden, dass die Baubeginne im Japan im Februar um 7,8 Prozent im Jahresvergleich gestiegen sind, nach einem Zuwachs um lediglich 0,2 Prozent im Januar.
AUD/USD notiert am Donnerstag weiterhin in der Nähe seines zur Wochenmitte bei 0,7708 erreichten Neunmonatshoch und erreichte bislang bei 0,7678 im Hoch. Die Kredite an den privaten Sektor haben in Australien im Februar mit einem Monatsanstieg um 0,5 Prozent so stark zugelegt wie seit November 2015 nicht mehr. Bitte beachten Sie auch die aktuelle AUD/USD-News.
NZD/USD bewegt sich heute mit 0,6925 im Hoch weiterhin in der Nähe seines am Mittwoch bei 0,6965 erreichten Neunmonatshochs. Das neuseeländische ANZ-Geschäftsvertrauen ist im Februar auf 3,2 Punkte gesunken, nachdem es im Januar bei 7,1 Zählern notiert hatte.
USD/NOK fällt weiter zurück. Mit 8,2787 im Tief wurde das gestern bei 8,2778 erreichte Fünfmonatstief jedoch noch nicht unterschritten. Die am Morgen aus Norwegen gemeldeten Einzelhandelsumsätze im Februar sind mit einem Rückgang um 0,5 Prozent im Monatsvergleich schwächer ausgefallen als erwartet. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere USD/NOK-News.
Aus den USA werden am Nachmittag der Challenger-Report mit den Stellenstreichungen, die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und der Chicagoer Einkaufsmanagerindex gemeldet. Die Details entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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