FX-Mittagsbericht: US-Dollar startet schwächer in die Woche
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar fällt im europäischen Handel am Montagvormittag auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) von seinem am Freitag erreichten Dreiwochenhoch zurück.
Der Optimismus bezüglich eines zum Greifen nahen Teil-Handelsabkommens zwischen den USA und China und einer möglichen schrittweise Rücknahme der gegenseitigen Strafzölle hat über das Wochenende einen Dämpfer bekommen. US-Präsident Donald Trump sagte, die Verhandlungen mit China schritten sehr gut voran und betonte, China wolle das Abkommen viel dringender als die USA.
Allerdings bezeichnete Trump die jüngsten Berichte darüber, inwieweit die USA bereit wären, die Zölle auf chinesische Waren zurückzusetzen, als falsch. „Wenn wir nicht den richtigen Deal machen, werden wir keinen Deal machen", so Trump.
EUR/USD erholt sich von seinem Dreiwochentief bei 1,1015 bislang bis 1,1033 im Hoch. GBP/USD legt von seinem am Freitag bei 1,2765 erreichten Dreiwochentief bislang bis zuhöchst 1,2809 zu. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im dritten Quartal um 0,3 Prozent im Quartalsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 0,4 Prozent gerechnet, nach minus 0,2 Prozent im Vorquartal. Die Industrieproduktion sank im September um 0,3 Prozent im Monatsvergleich. Analysten hatten im Schnitt mit einem Minus von 0,2 Prozent gerechnet, nach minus 0,7 Prozent im August. Bitte lesen Sie auch die umfassendere GBP/USD-News.
USD/JPY fällt zu Wochenbeginn im Zuge der wieder gestiegenen Risikoaversion an den Märkten von seinem am 7. November 2019 bei 109,49 erreichten Fünfmonatshoch zurück. Das japanische Economy Watchers Sentiment ist im Oktober deutlich auf 36,7 Punkte zurückgefallen. Erwartet worden war im Konsens lediglich ein Rückgang auf 40,7 Zähler, nach 46,7 Punkten im September. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere USD/JPY-News.
US-Wirtschaftsdaten stehen zu Wochenbeginn nicht auf der Agenda. Im weiteren Wochenverlauf gilt die Aufmerksamkeit den Anhörungen von Fed-Chef Jerome Powell vor dem Haushaltsausschuss des Senats und dem gemeinsamen Finanzausschuss in Washington (Mittwoch und Donnerstag).
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