FX-Mittagsbericht: US-Dollar startet fester in die neue Woche
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar ist im Vorfeld der Reden der beiden weltweit wichtigsten Notenbanken, EZB-Chef Mario Draghi am Montag und Fed-Chefin Janet Yellen am Dienstag, auf breiter Basis fester in die neue Handelswoche gestartet. John Williams, Präsident der Federal Reserve Bank in San Franciso, sagte zu Wochenbeginn, dass aus seiner Sicht der neue normale US-Leitzins unter drei Prozent liegen werde. Der Weg sei daher nicht mehr allzu weit. Zurzeit liegt die Fed Funds Rate in einer Spanne zwischen 1,00 und 1,25 Prozent.
EUR/USD fällt trotz eines überraschenden erneuten Anstiegs des deutschen Ifo-Geschäftsklimaindex zu Wochenbeginn zurück und notierte bislang bei 1,1174 im Tief. Wie das Münchner Ifo-Institut am Montagvormittag mitteilte, kletterte der Ifo-Index im Juni überraschend deutlich auf 115,1 Punkte – ein frischer Rekord. Analysten hatten im Konsens mit einem leichten Rückgang von 114,6 Zählern im Vormonat auf aktuell 114,4 Punkte gerechnet. „In den deutschen Chefetagen herrscht Hochstimmung", kommentierte Ifo-Präsident Clemens Fuest. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere EUR/USD-News.
GBP/USD notierte bislang bei 1,2703 im Tief. In Großbritannien sind die Hypothekengenehmigungen laut British Bankers Assocation (BBA) im Mai auf 40.350 gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang auf 40.300 gerechnet, nach 40.690 im April. Bitte beachten Sie auch die aktuelle GBP/USD-News.
USD/JPY kletterte bislang bis 111,71 in der Spitze. Die japanischen Frühindikatoren sind im April überraschend deutlich auf 104,2 Punkte gesunken. Die gleichlaufenden Indikatoren stiegen hingegen im selben Zeitraum auf 117,1 Punkte. Die japanischen Dienstleistungspreise erhöhten sich im Mai wie erwartet um 0,7 Prozent im Jahresvergleich. Bitte lesen Sie hierzu auch die detailliertere EUR/JPY-News.
Aus den USA werden am Montagnachmittag die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter und der Chicago Fed National Activity Index im Mai gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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