FX-Mittagsbericht: US-Dollar startet fester in die neue Handelswoche
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar ist auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) fester in die neue Handelswoche gestartet. Am Markt besteht die Sorge vor einer zweiten Infektionswelle mit dem Coronavirus, nachdem einige Länder erst vor kurzem die Beschränkungen gelockert und nun wieder höhere Infektionszahlen zu vermelden haben. Südkorea meldete mit 27 neuen Fällen die höchste Zahl an Neuinfektionen seit März, China meldete 17 neue Fälle in der Provinz Jilin und riegelte daraufhin die Stadt Shulan ab.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat die USA und China am Freitag vor einer Neuauflage des Handelsstreits gewarnt. Dies könnte die wirtschaftliche Erholung von der Pandemie erschweren und man erwäge eine Abwärtskorrektur der globalen Wachstumsprognose, hieß es.
Wie stark die Corona-Pandemie auf die US-Wirtschaft auswirkt, hat am vergangenen Freitag der US-Arbeitsmarktbericht für April gezeigt – der schlechteste aller Zeiten. Demnach verloren 20,5 Millionen US-Amerikaner im vergangenen Monat ihren Job. Die Arbeitslosenquote schnellte auf 14,7 Prozent in die Höhe.
EUR/USD gibt zu Wochenbeginn nach und wurde bislang zutiefst bei 1,0807 gehandelt. Wie am Montagvormittag gemeldet wurde, ist die italienische Industrieproduktion im März um 28,4 Prozent im Monatsvergleich eingebrochen. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang um 20,0 Prozent gerechnet, nach minus 1,2 Prozent im Februar. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
Während GBP/USD bislang bei 1,2346 im Tief gehandelt wurde, legte USD/JPY bislang bis 107,28 im Hoch zu. NZD/USD fiel bislang bis 0,6094 im Tief zurück. Das neuseeländische ANZ-Geschäftsklima verbesserte sich im Mai auf minus 45,6 Punkte. Im April hatte das Stimmungsbarometer für die neuseeländische Wirtschaft bei minus 66,6 Zählern notiert.
USD/NOK notierte bislang bei 10,2444 im Hoch. Die norwegischen Verbraucherpreise sind im April überraschend deutlich um 0,4 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 0,1 Prozent gerechnet, nach einem unveränderten Preisniveau im März. Auf Jahressicht ergibt sich ein Anstieg um 0,8 Prozent. Erwartet worden war hier eine Teuerung um 0,4 Prozent, nach plus 0,7 Prozent. Die Erzeugerpreise sanken im Berichtszeitraum um 16,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr, nach zuvor minus 12,6 Prozent. Bitte beachten Sie auch die heutige USD/NOK-News.
Wichtige US-Wirtschaftsdaten stehen am Montagnachmittag nicht auf der Agenda. Andere Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.