Fundamentale Nachricht
12:35 Uhr, 05.07.2017

FX-Mittagsbericht: US-Dollar setzt Korrektur fort

Der US-Dollar macht zur Wochenmitte gegenüber den anderen Hauptwährungen weiteren zuletzt verlorenen Boden gut.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,1323 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • GBP/USD
    ISIN: GB0031973075Kopiert
    Kursstand: 1,2900 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar setzt zur Wochenmitte auf breiter Basis seine Korrektur vom am vergangenen Freitag erreichten Neunmonatstief fort. Seit Beginn der neuen Handelswoche ist mit einem starken ISM-Einkaufsmanagerindex die Erwartung wieder gestiegen, dass die Federal Reserve Bank ihren Leitzins in diesem Jahr noch ein weiteres Mal anheben wird.

EUR/USD fällt zur Wochenmitte weiter von seinem 13-Monatshoch vom 29./30. Juni bei 1,1445 zurück und notierte bislang bei 1,1316 im Tief. Der kombinierte Einkaufsmanagerindex (verarbeitendes Gewerbe und Dienstleistungssektor) für die Eurozone ist im Juni um 0,5 Punkte auf 56,3 Zähler gefallen. Die Einzelhandelsumsätze im Euroraum sind im Mai um 0,4 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens einen Zuwachs um 0,3 Prozent erwartet, nach einem Anstieg um 0,1 Prozent im April. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere EUR/USD-News.

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GBP/USD hat mit 1,2891 ein frisches Wochentief erreicht. Jüngste Daten aus Großbritannien zeigen, dass sich der Dienstleistungssektor im Juni abgekühlt hat. Der entsprechende Einkaufsmanagerindex fiel von 53,8 Punkten im Mai auf aktuell 53,4 Zähler. Analysten hatten im Konsens mit einem Wert von 53,5 Punkten gerechnet. Bitte lesen Sie auch die aktuelle GBP/USD-News. USD/JPY hat bei 113,69 ein frisches Siebenwochenhoch erreicht, während USD/CHF bei 0,9688 ein Wochenhoch markierte.

USD/SEK erholt sich weiter von seinem zu Wochenbeginn bei 8,4006 erreichten Zehnmonatshoch. Die schwedische Industrieproduktion ist im Mai um 2,1 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 1,0 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 1,3 Prozent im April. Auf Jahressicht ergibt sich ein Anstieg um 8,0 Prozent. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere EUR/SEK-News.

Aus den USA werden im weiteren Handelsverlauf am Mittwoch unter anderem die Auftragseingänge in der Industrie im Mai gemeldet. Zudem wird das Protokoll der letzten US-Notenbanksitzung veröffentlicht. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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