FX-Mittagsbericht: US-Dollar setzt Korrektur fort
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München (GodmodeTrader.de) - Am Donnerstagnachmittag war unter anderem gemeldet worden, dass sich das Wachstum des US-Bruttoinlandsprodukts im dritten Quartal mit einem annualisierten Anstieg um 1,5 Prozent im Quartalsvergleich deutlich verlangsamt hat (Konsens plus 1,6 Prozent; zweites Quartal plus 3,9 Prozent).
EUR/USD notierte bislang bei 1,1020 im Hoch, wobei die Gemeinschaftswährung auch von guten Daten aus der Eurozone unterstützt wurde. So sank die Arbeitslosenquote im gemeinsamen Währungsraum im September überraschend auf 10,8 Prozent. Erwartet worden war im Konsens hingegen ein Anstieg auf 11,0 Prozent, nach 10,9 Prozent im August. Die Verbraucherpreise waren im Oktober im Monatsvergleich wie erwartet unverändert, nach minus 0,1 Prozent im September.
GBP/USD legt trotz eines überraschend deutlichen Rückgangs des britischen GfK-Konsumvertrauens im Oktober bislang bis 1,5363 im Hoch zu, während USD/CHF gleichfalls unbeeindruckt von enttäuschenden schweizerischen Daten bislang bei 0,9851 im Tief notierte. Das schweizerische KoF-Konjunkturbarometer ist im Oktober überraschend deutlich auf 99,8 Punkte gefallen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang auf 100,1 Zähler gerechnet, nach 100,4 Punkten im September. Bitte beachten Sie auch die heutige USD/CHF-News.
USD/JPY erreichte nach gemischten Wirtschaftsdaten aus Japan bislang zutiefst 120,24. Unter anderem wurde gemeldet, dass die Verbraucherpreise (landesweit) im September um 0,1 Prozent im Jahresvergleich gefallen sind (Konsens minus 0,2 Prozent, nach minus 0,1 Prozent), während die Ausgaben der privaten Haushalte im September überraschend um 0,4 Prozent im Jahresvergleich zurückgegangen sind (Konsens plus 1,2 Prozent, nach plus 3,9 Prozent). Die Bank of Japan beließ ihren Leitzins unverändert und hat auch das Volumen ihrer Wertpapierkäufe nicht weiter aufgestockt.
AUD/USD notierte unterstützt von optimistisch stimmenden Daten aus Australien bislang bei 0,7136 im Hoch. So sind die Kredite an den privaten Sektor im September um 0,8 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 0,5 Prozent gerechnet, nach plus 0,6 Prozent im Vormonat. Die Erzeugerpreise erhöhten sich im dritten Quartal um 0,9 Prozent im Quartalsvergleich, nach plus 0,3 Prozent im zweiten Quartal. Bitte lesen Sie auch die aktuelle AUD/USD-News.
USD/RUB fällt bislang bis 63,8175 zurück. Die russische Notenbank hat ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert bei 11,0 Prozent belassen. Der US-Wirtschaftskalender ist zum Wochenschluss gut bestückt. Highlights sind die Konsumausgaben um 13:30 Uhr MEZ und der Michigan Sentiment Index um 15:00 Uhr MEZ. Näheres entnehmen Sie bitte unserem Wirtschaftsdatenkalender.
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