FX-Mittagsbericht: US-Dollar setzt Korrektur fort
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar setzt am Dienstag seine gestrige Korrektur fort. Grund für den Kursrücksetzer seit Wochenbeginn sind die schwachen US-Wirtschaftsdaten vom Montag (Empire State Index und Industrieproduktion), die die Aussicht auf eine US-Zinsanhebung noch in diesem Jahr schmälern.
EUR/USD legt angesichts dessen weiter zu und notierte bislang bei 1,1026 im Hoch, während GBP/USD in der Spitze 1,2304 erreichte. Die am Vormittag aus Großbritannien gemeldeten Inflationsdaten sind wie erwartet oder besser ausgefallen. So stiegen die Verbraucherpreise im September um 1,0 Prozent im Jahresvergleich. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 0,9 Prozent gerechnet, nach plus 0,6 Prozent. Die Erzeugerpreise legten outputseitig im vergangenen Monat sequenziell wie erwartet um 0,2 Prozent zu, nach plus 0,1 Prozent. Die Einzelhandelspreise erhöhten sich im September ebenfalls wie erwartet um 2,0 Prozent im Jahresvergleich, nach plus 1,8 Prozent. Der Hauspreisindex kletterte im August um 8,4 Prozent im Jahresvergleich (Konsens plus 7,9 Prozent, nach plus 8,3 Prozent).
USD/JPY pendelt um den gestrigen Schlusskurs bei 103,89, während USD/CHF nach zutiefst 0,6862 mittlerweile oberhalb der 0,9886 leicht im Plus notiert.
AUD/USD legt zu und notierte bislang bei 0,7689 im Hoch. Aus dem über Nacht veröffentlichten Sitzungsprotokoll des letzten Notenbanktreffens der Reserve Bank of Australia (RBA) geht hervor, dass die Währungshüter kurzfristig mit einer graduellen Abschwächung des Wirtschaftswachstums rechnen, bevor es dann wieder aufwärts gehen sollte. Der aktuelle Leitzins von 1,50 Prozent sei aber angemessen, heißt es weiter. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere AUD/USD-News.
NZD/USD legt zu und notierte bislang bei 0,7199 im Hoch. Dabei kommen dem Neuseeland-Dollar die stärker als erwartet gestiegenen neuseeländischen Verbraucherpreise zugute. Diese legten im dritten Quartal sowohl im Monats- als auch im Jahresvergleich um 0,2 Prozent zu. Bitte beachten Sie auch die aktuelle NZD/USD-News.
Aus den USA stehen am Dienstagnachmittag zahlreiche Wirtschaftsdaten auf der Agenda, darunter die Verbraucherpreise im September und der NAHB-Hausmarktindex im Oktober. Die Details entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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