FX-Mittagsbericht: US-Dollar setzt Anstieg fort
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München (GodmodeTrader.de) – EUR/USD weitet seine dieswöchigen Verluste aus und hat bei 1,0634 ein Zehntagestief erreicht. Gestern hatte die Talfahrt an Tempo aufgenommen, nachdem US-Präsident Donald Trump vage eine baldige Steuerreform angekündigt hatte. Den Euro belasten dabei auch anhaltende Sorgen um politische Ereignisse in der Eurozone, wie die diesjährigen Wahlen in Frankreich, den Niederlanden und Deutschland, sowie die Schuldenkrise in Griechenland. Bitte lesen Sie auch die heutige EUR/USD-News.
GBP/USD legt nach starken britischen Wirtschaftsdaten zu und notierte bislang bei 1,2522 im Hoch. Wie die britische Statistikbehörde ONS meldete, stieg die Industrieproduktion im Dezember überraschend um 1,1 Prozent im Monatsvergleich. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang um 0,2 Prozent gerechnet, nach plus 2,1 Prozent im Vormonat. Das Defizit in der britischen Handelsbilanz verringerte sich im Dezember überraschend deutlich auf 10,9 Milliarden Pfund (Konsens minus 11,5 Milliarden Pfund, nach minus 11,6 Milliarden Pfund). Bitte lesen Sie auch die ausführlichere GBP/USD-News.
USD/JPY erreichte zuhöchst 113,86. Die über Nacht aus Japan gemeldeten Wirtschaftsdaten sind gemischt ausgefallen. So stiegen die Erzeugerpreise (CGPI) im Januar um 0,5 Prozent im Jahresvergleich. Analysten hatten im Konsens mit einem unveränderten Wert gerechnet, nach einem Rückgang um 1,2 Prozent im Dezember. Der Dienstleistungssektorindex ging im Dezember um 0,4 Prozent im Monatsvergleich zurück (Konsens minus 0,1 Prozent, nach plus 0,2 Prozent).
USD/NOK erholt sich weiter von dem am 2. Februar 2017 bei 8,1741 erreichten knappen Dreimonatstief und hat zum Wochenschluss mit 8,3818 in der Spitze ein Zweiwochenhoch erreicht. Unterstützung bekommen die Notierungen dabei von den am Freitagmorgen gemeldeten und schwächer als erwartet ausgefallenen norwegischen Inflationsdaten. So sanken die Verbraucherpreise im Januar gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere USD/NOK-News.
Aus den USA stehen im weiteren Handelsverlauf am Freitagnachmittag um 16:00 Uhr MEZ mit dem vorläufigen Konsumklima der Uni Michigan für Februar hochkarätige Daten zur Veröffentlichung an. Ebenfalls auf der Agenda stehen die US-Importpreise und der US-Haushaltssaldo im Januar. Die Details entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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