FX-Mittagsbericht: US-Dollar preist Zinsphantasie aus

EUR/USD notierte bislang bei 1,1347 im Hoch, während GBP/USD nach schwachen britischen Daten nur ein kleines Plus bis 1,5383 im Hoch herausschlagen kann. Während das Handelsbilanzdefizit lediglich von 12,2 Milliarden Pfund auf 11,1 Milliarden Pfund zurückging (Konsens minus 10,0 Milliarden Pfund), sank die Bauproduktion im August um 4,3 Prozent im Monatsvergleich. Erwartet worden war im Konsens hingegen ein Anstieg um 1,1 Prozent, nach minus 1,1 Prozent im Juli. USD/CHF erreichte bislang zutiefst 0,9611. USD/JPY legt hingegen bislang bis 120,22 im Hoch zu.

AUD/USD hat bei 0,7329 ein frisches Siebenwochenhoch erreicht. Die Zahl der Wohnungsbaukredite in Australien ist im August saisonbereinigt um 2,9 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens auf dieser Basis mit einem stärkeren Zuwachs um 5,1 Prozent gerechnet, nach einem sequenziellen Rückgang um 0,3 Prozent im Vormonat Juli (revidiert von plus 0,3 Prozent). Bitte lesen Sie auch die ausführlichere AUD/USD-News.

USD/NOK setzt seine Talfahrt der vergangenen Handelstage fort und hat bei 8,0790 ein frisches Dreiwochentief erreicht. Die Inflation in Norwegen hat im September an Fahrt aufgenommen, allerdings nicht so stark wie erwartet. Wie die norwegische Statistikbehörde am Freitag meldete, sind die Verbraucherpreise im September um 2,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Erwartet worden war im Konsens ein Plus von 2,2 Prozent, nach 2,0 Prozent im Vormonat. Bitte beachten Sie auch die aktuelle Nachricht zu USD/NOK.

Aus den USA stehen am Freitagnachmittag die Importpreise im September und die Lagerbestände im Großhandel im August zur Veröffentlichung an. Die Details entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.