Fundamentale Nachricht
12:12 Uhr, 29.08.2016

FX-Mittagsbericht: US-Dollar nach Yellen-Rede gefragt

Die optimistischen Äußerungen von US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen zur US-Wirtschaft und die damit geschürten Zinsanhebungserwartungen kommen dem US-Dollar auf breiter Basis zugute.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,1182 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • GBP/USD
    ISIN: GB0031973075Kopiert
    Kursstand: 1,3099 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

München (GodmodeTrader.de) – Nach den deutlichen Freitagsgewinnen kann der US-Dollar kann im europäischen Handel auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) weiter zulegen. Die Präsidentin der Federal Reserve Bank Janet Yellen hatte sich am Freitag bei ihrer Rede in Jackson Hole optimistisch zu den US-Wirtschaftsaussichten geäußert. Ihre Aufführungen schürten die Erwartung, dass es in den USA bald zu einer Zinsanhebung kommt. Einen konkreten Zeitpunkt für eine Zinserhöhung nannte Yellen jedoch nicht.

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EUR/USD knüpft zu Wochenbeginn an seine deutlichen Freitagsverluste an und notierte bislang auf einem Zweiwochentief bei 1,1170, während GBP/USD ebenfalls weiter nachgibt und bislang zutiefst 1,3084 erreichte. USD/JPY legt weiter zu und markierte bei bislang zuhöchst 102,39 ein Dreiwochenhoch.

AUD/USD hat zu Wochenbeginn nach schwachen Daten vom australischen Häusermarkt seine Freitagsverluste bis auf ein Vierwochentief bei 0,7522 ausgeweitet. Die Zahl der Neubautenverkäufe in Australien ist im Juli deutlich um 9,7 Prozent im Monatsvergleich zurückgegangen. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere AUD/USD-News.

USD/SEK konsolidiert zu Wochenbeginn seine Freitagsgewinne bis 8,5063 im Hoch. Die Einzelhandelsumsätze in Schweden sind im Juli auf Jahressicht lediglich um 1,1 Prozent gestiegen – das schwächste Wachstum seit Oktober 2012. Im Juni war auf dieser Basis noch ein Plus von 3,9 Prozent gemeldet worden. Bitte lesen Sie auch die heutige AUD/USD-News.

Die Datenlage ist zu Wochenbeginn recht übersichtlich. Aus den USA stehen lediglich die persönlichen Einkommen und Ausgaben im Juli sowie der dazugehörige Deflator an. Die Details entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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