FX-Mittagsbericht: US-Dollar nach US-Wahlergebnis schwächer
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Washington (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar fällt zur Wochenmitte auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) zurück. Die US-Zwischenwahlen vom Dienstag haben ergeben, dass die Demokraten das Repräsentantenhaus erobern konnten, während die Republikaner den Senat halten. Ein geteilter Kongress mit einem demokratischen Repräsentantenhaus und einem republikanischen Senat birgt die Gefahr eines Stillstands in Washington, da es für US-Präsident Donald Trump schwerer werden dürfte, Gesetze zu erlassen.
Im Fokus liegt zudem das heute beginnende zweitägige US-Notenbanktreffen. Analysten rechnen für Donnerstagabend im Konsens mit keiner Änderung des Leitzinsniveaus. Die nächste Zinsanhebung der Federal Reserve Bank (Fed) wird allgemein bei dem Dezembertreffen erwartet.
EUR/USD notierte bislang bei 1,1500 im Hoch. Die am Mittwochvormittag aus der Eurozone gemeldeten Einzelhandelsumsätze waren im September im Monatsvergleich unverändert. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 0,1 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 0,2 Prozent im August.
GBP/USD erreichte in der Spitze bislang 1,3175 – ein Dreiwochenhoch. Dabei profitiert das Pfund auch von der Hoffnung auf einen „sanften“ Brexit. Der am Morgen gemeldete britische Halifax-Hauspreisindex ist im Oktober um 0,7 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Erwartet worden war im Konsens ein Plus von 0,9 Prozent, nach einem Rückgang um 1,4 Prozent.
USD/JPY wurde bislang zutiefst bei 112,91 gehandelt. Die japanischen Frühindikatoren sind im September wie erwartet auf 103,9 Punkte gesunken. Im August hatte der Index bei 104,5 Zählern notiert. Die durchschnittlichen Nettoeinkommen sind im September um 1,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen (Konsens plus 1,2 Prozent, nach plus 0,8 Prozent).
Aus den USA werden im weiteren Handelsverlauf noch die Verbraucherkredite im September gemeldet. Zudem steht am Abend der Zinsentscheid der neuseeländischen Notenbank an. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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