FX-Mittagsbericht: US-Dollar nach Fed-Entscheid gefragt
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar weitet im europäischen Handel am Freitagvormittag auf breiter Basis seine gestrigen Gewinne aus. Die Fed hat zwar ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert in einer Spanne zwischen 2,00 und 2,25 Prozent belassen, gleichzeitig aber ihre Ausrichtung auf weiterhin steigende Zinsen bekräftigt. Die Konjunktureinschätzung im Begleitstatement zum Zinsentscheid fiel erneut sehr positiv aus. Die Konjunktur wurde als stark charakterisiert. Zudem wurde festgestellt, dass das Inflationsziel erreicht sei.
Darüber hinaus stellten die Währungshüter weitere Zinsanhebungen in Aussicht. Allgemein wird erwartet, dass der nächste Zinsschritt um 25 Basispunkte im Dezember erfolgen wird. Weitere Zinserhöhungen sollen 2019 folgen. In diesem Jahr hat die Fed die US-Leitzinsen bislang dreimal angehoben. EUR/USD fällt zurück und wurde bislang zutiefst bei 1,1327 gehandelt. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
GBP/USD weitet seine Donnerstagsverluste bis bislang 1,2988 im Tief aus, nachdem „Cable“ zur Wochenmitte bei 1,3175 ein Dreiwochenhoch markiert hat. Das Pfund belastet der Mangel an Fortschritten bei den „Brexit“-Verhandlungen. Unterstützung bekamen die Notierungen jedoch zuletzt von dem im Rahmen der Erwartungen ausgefallenen Wirtschaftswachstum. Das britische Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal um 0,6 Prozent im Quartals- und 1,5 Prozent im Jahresvergleich gestiegen und hat damit die Konsensschätzung erfüllt. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere GBP/USD-News.
USD/JPY fällt von seinem gestern bei 114,09 erreichten Fünfwochenhoch zurück und notierte bislang bei 113,72 im Tief. Die über Nacht aus Japan gemeldete Geldmenge M2 ist im Oktober um 2,7 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 2,8 Prozent gerechnet wie zuletzt. Bitte lesen Sie auch die heutige USD/JPY-News.
Aus den USA werden im weiteren Handelsverlauf am Freitagnachmittag unter anderem die Erzeugerpreise im Oktober und das Konsumklima der Uni Michigan im November gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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