FX-Mittagsbericht: US-Dollar nach Brexit weiterhin gefragt
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar ist zu Wochenbeginn weiterhin stark gefragt. Nach wie vor schüttelt das Brexit-Votum der Briten die Finanzmärkte durch und hat zu einer gestiegenen Risikoaversion geführt. EUR/USD fiel vom Freitagsschlusskurs bei 1,1116 bislang bis 1,0980 im Tief.
GBP/USD erreichte mit 1,3187 ein frisches 30-Jahrestief. Investoren fürchten, dass die Entscheidung der Briten die Europäische Union (EU) zu verlassen, zu geringeren Investitionen in Großbritannien führen und Londons Rolle als globales Finanzzentrum in Frage stellen könnte, während gleichzeitig die politische Unsicherheit nach der Rücktrittsankündigung von Premierminister David Cameron am Freitag hoch ist.
Der Yen ist als „sicherer Hafen“ nach wie vor gefragt und USD/JPY notierte bei 101,44 im Tief, während USD/CHF möglicherweise auch dank erneuter Interventionen seitens der Schweizerischen Nationalbank (SNB) zu Wochenbeginn zulegt und bislang bei 0,9774 im Hoch gehandelt wurde.
NZD/USD fiel vom Freitagsschlusskurs bei 0,7131 bislang bis 0,7045 im Tief. Gute Zahlen aus Neuseeland konnten dem „Kiwi“ nicht helfen. Der Überschuss in der neuseeländischen Handelsbilanz ist im Mai überraschend von 326 Millionen auf 358 Millionen Neuseeland-Dollar gestiegen. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere NZD/USD-News.
Aus den USA werden am Montagnachmittag die Handelsbilanz für Waren und der Markit- Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor gemeldet. Die Details entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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