FX-Mittagsbericht: US-Dollar mit uneinheitlichem Wochenstart
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Der US-Dollar tendiert zu Wochenbeginn gegenüber den anderen Hauptwährungen in unterschiedliche Richtungen. Während EUR/USD einen Teil seiner Erholung vom Freitag wieder zunichte macht und bislang bei 1,3381 im Tief notierte, kann GBP/USD oberhalb seines am Freitag erreichten Achtwochentiefs bei 1,6763 ein wenig Boden gutmachen und notierte bislang bei 1,6794 im Hoch.
USD/JPY notiert nach gemischten Wirtschaftsdaten aus Japan mit bislang 101,87 im Tief schwächer. Während die Geldmenge M2 im Juli wie erwartet und wie im Vormonat auch um 3,0 Prozent im Jahresvergleich stieg, enttäuschte der Dienstleistungssektorindex im Juni mit einem Rückgang um 0,1 Prozent im Monatsvergleich. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet, nach plus 0,9 Prozent im Mai. Ebenfalls schwächer als erwartet fiel das Verbrauchervertrauen im Juli mit 41,5 Punkten aus. Erwartet worden war hier ein stärkerer Anstieg auf 42,3 Zähler, nach 41,1 Punkten im Juni. Die Werkzeugmaschinenaufträge kletterten im Juli um 37,7 Prozent im Jahresvergleich, nach plus 34,1 Prozent im Juni.
USD/CHF legt zu und notierte bislang bei 0,9066 im Hoch. Jüngste schweizerische Wirtschaftsdaten haben positiv überrascht. So sind die Einzelhandelsumsätze im Juni um 3,4 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 0,7 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 0,5 Prozent im Mai.
Die Norwegerkrone ist fester in die neue Handelswoche gestartet. USD/NOK notierte bislang bei 6,1871 im Tief, wobei die norwegische Valuta von einem deutlich stärkeren Anstieg der Verbraucherpreise profitiert als erwartet. Diese sind im Juli um 2,2 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 1,5 Prozent gerechnet, nach einer Teuerung um 1,9 Prozent im Juni. Die Erzeugerpreise (inkl. Öl) sanken im Berichtszeitraum um 0,5 Prozent im Monatsvergleich, nach plus 0,4 Prozent im Juni.
Unter den Emerging-Markets-Währungen ist einer der größten Verlierer die türkische Lira, wobei die Valuta unter der Unsicherheit leidet, wer nach der Präsidentenwahl von Recep Tayyip Erdogan Ministerpräsident der Türkei wird. USD/TRY notierte in der Spitze bislang bei 2,1613.
Um 12:00 Uhr MESZ werden die OECD-Frühindikatoren für Juni veröffentlicht. Wichtige US-Wirtschaftsdaten stehen am Montagnachmittag nicht an.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.