FX-Mittagsbericht: US-Dollar mit frischem Dreijahrestief
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar ist zum Wochenschluss gemessen am US-Dollar-Index auf ein frisches Dreijahrestief gefallen – der niedrigste Stand seit Dezember 2014. Im weiteren Handelsverlauf am Freitagvormittag kam es jedoch zu einer Erholung, die die US-Valuta gegen Mittag auf Tagessicht wieder mit einem positiven Vorzeichen handeln lässt.
Den Greenback belastet trotz einer höheren Inflation und der damit aufgekommenen Zinsfantasie die Aussicht auf einen deutlichen Anstieg der US-Staatsverschuldung. Zu erwarten steht, dass das US-Haushaltsdefizit 2019 infolge der geplanten Infrastrukturmaßnahmen sowie der Steuersenkungen auf knapp eine Billion US-Dollar steigen und ab 2020 darüber liegen wird.
EUR/USD hat seine jüngste Rallye fortgesetzt und bei 1,2556 zunächst ein frisches Dreijahreshoch erreicht, bevor es dann zu einem Kursrücksetzer bis bislang zutiefst 1,2474 kam. Die deutschen Großhandelspreise sind im Januar um 0,9 Prozent im Monats- und 2,0 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere EUR/USD-News.
GBP/USD hat zum Wochenschluss im Verbund mit der US-Dollar-Schwäche auf breiter Basis zunächst bei 1,4145 im Hoch notiert, bevor „Cable“ nach enttäuschenden britischen Einzelhandelsumsätzen zurückfiel. Die Einzelhandelsumsätze in Großbritannien sind im Januar lediglich um 0,1 Prozent im Monats- und 1,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Bitte lesen Sie auch die umfassendere GBP/USD-News.
USD/JPY erreichte mit zutiefst 102,52 den niedrigsten Stand seit November 2016, während USD/CHF bei 0,9184 sogar den tiefsten Stand seit Juni 2015 erreichte. EUR/CZK bleibt auch zum Wochenschluss seiner dieswöchigen Seitwärtsbewegung im Bereich von 25,300/400 treu. Die tschechische Wirtschaft ist im vierten Quartal mit 0,5 Prozent im Quartals- und 5,1 Prozent im Jahresvergleich weiterhin kräftig gewachsen. Bitte beachten Sie auch die detailliertere EUR/CZK-News.
Der US-Wirtschaftsdatenkalender ist zum Wochenschluss noch einmal gut bestückt. Highlight ist das Konsumklima der Uni Michigan. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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