FX-Mittagsbericht: US-Dollar markiert Viereinhalbmonatstief
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar weitet im europäischen Handel am Mittwoch auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) seine jüngsten Verluste auf ein frisches Viereinhalbmonatstief aus.
EUR/USD setzt seine gestrige Kletterpartie bis bislang 1,1584 im Hoch fort – der höchste Stand seit Mitte Oktober 2018. Während der Euro weiterhin von der Einigung auf dem EU-Gipfel profitiert, bei dem sich die europäischen Staats- und Regierungschef auf ein Kredit- und Investitionsprogramm im Volumen von 750 Milliarden Euro für die Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise verständigt haben, besteht Marktbeobachtern zufolge gleichzeitig Skepsis, dass man sich im US-Kongress schnell auf ein weiteres umfangreiches Konjunkturpaket einigen kann, das greifen würde, nachdem aktuelle Maßnahmen Ende Juli auslaufen.
GBP/USD fällt von seinem gestrigen Sechswochenhoch bei 1,2768 bis bislang 1,2642 zurück. USD/JPY macht einen Teil seiner gestrigen Verluste wieder wett und notierte bislang bei 107,06 im Hoch. Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in Japan hat sich im Juli laut vorläufigen Daten weiter auf 42,6 Punkte erholt – der höchste Wert seit März 2020. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang auf 39,5 Zähler gerechnet, nach 40,1 Punkten im Juni. Bitte lesen Sie auch die aktuelle USD/JPY-News.
AUD/USD setzt seinen jüngsten Anstieg fort und hat mit bislang 0,7168 im Hoch ein frisches 15-Monatshoch erreicht. Die über Nacht aus Australien gemeldeten Daten sind gemischt ausgefallen. Der vom Melbourne Institute (MI) erhobene Frühindikatoren-Index ist im Mai um 0,4 Prozent im Monatsvergleich gestiegen, nach einem Zuwachs um 0,2 Prozent im April. Die australischen Einzelhandelsumsätze legten im Mai um 2,4 Prozent gegenüber dem Vormonat zu. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Anstieg um 7,1 Prozent gerechnet, nach plus 16,9 Prozent im April. Bitte beachten Sie auch die heutige AUD/USD-News.
Aus den USA werden am Mittwochnachmittag u.a. die Bestandsimmobilienverkäufe im Juni gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.