FX-Mittagsbericht: US-Dollar legt weiter zu
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar legt im europäischen Handel am Dienstagvormittag auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) zu. Die Meldung, dass China noch weitere Gespräche führen will, bevor es das Teil-Handelsabkommen unterzeichnen kann, hat den von US-Präsident Donald Trump am Freitag verbreiteten Optimismus bezüglich einer baldigen Beendigung des US-chinesischen Handelsstreits geschmälert.
Die Haltung Chinas scheint der Behauptung Trumps zu widersprechen, der zufolge man einer Einigung näher gekommen sei. US-Finanzminister Steven Mnuchin sagte, dass eine weitere Zollrunde für chinesische Importe eingeführt werden könnte, wenn bis zum 15. Dezember kein Handelsabkommen mit China erzielt würde.
EUR/USD gibt weiter von seinem am 11. Oktober 2019 bei 1,1063 erreichten Dreiwochenhoch nach und notierte bislang bei 1,1005 im Tief. Die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten haben sich im Oktober nicht so stark eingetrübt wie erwartet. Der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ermittelte Index fiel auf minus 22,8 Punkte. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang auf minus 27,0 Zähler gerechnet, nach minus 22,5 Punkten im September. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
GBP/USD konsolidiert weiterhin das am 11. Oktober 2019 bei 1,2707 erreichte Dreimonatshoch, das das Pfund angesichts neuer Hoffnung, dass ein No-Deal-Brexit vermieden werden kann, markiert hatte. Der britische Arbeitsmarktbericht ist gemischt ausgefallen. So stieg die Arbeitslosenquote in Großbritannien im August (Dreimonatsschnitt) überraschend auf 3,9 Prozent (Konsens unverändert 3,8 Prozent). Die Zahl der Arbeitslosengeldbezieher stieg im September um 21.100 (erwartet 21.300). Die Durchschnittslöhne legten in den drei Monaten bis August um 2,8 Prozent im Jahresvergleich zu (Konsens plus 4,0 Prozent). Bitte beachten Sie auch die ausführlichere GBP/USD-News.
USD/JPY bewegt sich weiterhin unterhalb des am 11. Oktober 2019 bei 108,63 erreichten Zweimonatshochs. Die Tendenz ist negativ und USD/JPY notierte bislang bei 108,25 im Tief. Die japanische Industrieproduktion ist im August wie erwartet und wie bereits gemeldet um 1,2 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Der Dienstleistungssektorindex legte im August schwächer als erwartet um 0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat zu. Bitte lesen Sie auch die umfassendere USD/JPY-News.
Aus den USA wird am Dienstagnachmittag unter anderem der Empire State Manufacturing Index für Oktober gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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