FX-Mittagsbericht: US-Dollar legt Verschnaufpause ein
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Der US-Dollar fällt nach den schwachen US-Bestandsimmobilienverkäufen vom Montag im europäischen Handel am Dienstagmorgen gegenüber den anderen Hauptwährungen (mit Ausnahme des Pfunds) weiter zurück. EUR/USD erholt sich trotz eines schwächeren Einkaufsmanagerindex für die Eurozone vom gestern erreichten frischen 14-Monatstief bei 1,2814 bislang bis 1,2885 im Hoch. Der kombinierte Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor in der Eurozone schwächte sich im September von 52,8 auf 52,3 Punkte ab (Konsens 52,5 Zähler).
GBP/USD notierte im Hoch bei 1,6391, fiel aber nach enttäuschenden britischen Daten wieder in negatives Terrain zurück. So sind die BBA-Hypothekengenehmigungen im August überraschend auf 41.600 gefallen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf 42.900 gerechnet, nach 42.700 im Juli. Der öffentliche Finanzierungsbedarf Großbritanniens lag im selben Zeitraum bei 10,9 Milliarden Pfund. Erwartet worden war hier im Konsens ein Wert von 10,3 Milliarden Pfund, nach minus 0,5 Milliarden Pfund im Vormonat.
USD/JPY fällt weiter von seinem am 19. September bei 109,46 erreichten Sechsjahreshoch zurück und notierte bislang bei 108,23 im Tief. USD/CHF notiert nach Erreichen eines 2014er-Hochs bei 0,9433 am 18. September aktuell bei 0,9370.
AUD/USD erholt sich am Dienstag nach guten Daten aus China von seinem zu Wochenbeginn bei 0,8850 erreichten Siebenmonatstief und notierte bislang bei 0,8923 im Hoch. Der von HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in China ist im September vorläufigen Daten zufolge überraschend auf 50,5 Punkte gestiegen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang auf 50,0 Zähler gerechnet, nach 50,2 Punkten im August. Der Austral-Dollar reagiert aufgrund der engen Handelsverflechtungen zwischen Australien und China auf chinesische Wirtschaftsdaten.
Aus den USA wird um 15:45 Uhr MESZ der Markit-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im September gemeldet (vorläufig). Analysten kalkulieren im Konsens mit einem Anstieg von 57,9 auf 58,1 Punkte. Um 16:00 Uhr MESZ folgt der Richmond Manufacturing Index für September (erwartet 10,0 nach 12,0 Punkten). Zudem stehen Reden der Fed-Vertreter James Bullard, Esther George und Narayana Kocherlakota an.
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