FX-Mittagsbericht: US-Dollar legt auf breiter Basis zu
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar legt im europäischen Handel am Donnerstagvormittag auf breiter Basis zu. Analysten erwarten im Konsens nicht, dass die Federal Reserve Bank bei ihrem Notenbanktreffen in der kommenden Woche den Leitzins anheben wird. Die Marktteilnehmer erhoffen sich jedoch Hinweise darauf, ob es in diesem Jahr noch dazu kommen wird.
EUR/USD notierte bislang bei 1,1217 im Tief. Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im August laut endgültiger Veröffentlichung wie erwartet und wie im Vormonat auch um 0,2 Prozent im Jahresvergleich gestiegen.
GBP/USD wurde bislang zutiefst bei 1,3198 gehandelt. Die britischen Einzelhandelsumsätze sind im August um 0,2 Prozent im Monatsvergleich und damit nicht so stark gesunken wie im Konsens mit minus 0,4 Prozent erwartet. Im Juli waren die Einnahmen der britischen Einzelhändler um 1,4 Prozent gestiegen. Im Fokus für den Handel liegt der Zinsentscheid der Bank of England (BoE) um 13:00 Uhr MESZ.
USD/CHF legt zu und notierte bislang bei 0,9768 im Hoch. Die Schweizerische Nationalbank hat ihre Geldpolitik unverändert expansiv belassen. Der Zins auf Sichteinlagen bei der Nationalbank liegt weiterhin bei minus 0,75 Prozent. Das Zielband für den Dreimonats-Libor wurde bei minus 1,25 bis minus 0,25 Prozent belassen. Gleichzeitig bleibt die Nationalbank bei Bedarf weiterhin am Devisenmarkt aktiv. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere USD/CHF-News.
AUD/USD gibt am Donnerstag nach und notierte bislang bei 0,7445 im Tief. Der über Nacht gemeldete australische Arbeitsmarktbericht für August ist gemischt ausgefallen. Die Zahl der Erwerbstätigen sank im Berichtszeitraum überraschend um 3.900. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 15.200 gerechnet, nach einem Zuwachs um 26.200. Die Arbeitslosenquote ging jedoch unerwartet von 5,7 Prozent auf 5,6 Prozent zurück. Bitte beachten Sie auch die aktuelle AUD/USD-News.
NZD/USD fällt nach einem enttäuschenden neuseeländischen Bruttoinlandsprodukt (BIP) bislang bis 0,7237 im Tief zurück. So ist das BIP im zweiten Quartal lediglich um 0,9 Prozent gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 1,1 Prozent gerechnet, nach plus 0,9 Prozent.
Der US-Wirtschaftsdatenkalender am Donnerstagnachmittag ist prall gefüllt. Highlights sind die Einzelhandelsumsätze, der Empire State Manufacturing und der Philadelphia-Fed-Index sowie die Industrieproduktion. Die Details sowie die weiteren anstehenden Daten entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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