FX-Mittagsbericht: US-Dollar korrigiert jüngste Verluste
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Der US-Dollar macht zum Wochenschluss auf breiter Basis einen Teil seiner jüngsten Verluste wieder wett. Grund für die Verluste des Greenback auf breiter Basis war die zunehmende Sorge an den Märkten aufgrund des nach wie vor ungelösten US-Haushaltsstreits, was sich auch an dem 0,9-prozentigen Rückgang im Dow-Jones-Index vom Donnerstag zeigt.
EUR/USD fällt vom am Donnerstag erreichten Achtmonatshoch bei 1,3646 zurück und notierte bislang bei 1,3605 im Tief. Die deutschen Erzeugerpreise sind im September um 0,1 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten auf dieser Basis im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,1 Prozent gerechnet, nach einem Minus von 0,1 Prozent im Vormonat. Die Erzeugerpreise in der Eurozone waren im August unverändert (Konsens plus 0,1 Prozent, nach plus 0,2 Prozent im Juli).
USD/CHF erholt sich ein wenig von seinem gestern bei 0,8964 erreichten 23-Monatstief und erreichte bislang 0,9008 im Hoch. GBP/USD fällt weiter von seinem bereits am Dienstag erreichten Neunmonatshoch bei 1,6259 zurück und notierte bislang bei 1,6086 im Tief.
Gegenüber dem Yen gibt der Greenback hingegen weiter nach und USD/JPY handelte zutiefst bei 96,92. Die Bank of Japan (BoJ) beließ ihren Leitzins wie von Analysten erwartet unverändert auf dem Rekordtief zwischen null und 0,10 Prozent. Zudem will die BoJ die Geldbasis weiterhin um 60 bis 70 Billionen Yen pro Jahr ausweiten, um die langjährige Deflation zu besiegen und die Konjunktur anzukurbeln. Die japanische Wirtschaft sieht die BoJ weiterhin auf einem moderaten Wachstumskurs. Die Verbraucherpreise stiegen jetzt zwischen 0,5 Prozent und 1,0 Prozent im Jahresvergleich und sollten allmählich weiter zulegen, hieß es.
Wirtschaftsdaten aus den USA stehen am Freitag aufgrund der Behördenschließungen in den USA nicht an. Prominentestes Opfer der Sparmaßnahmen ist der üblicherweise am ersten Freitag im Monat kommende US-Arbeitsmarktbericht. Angesichts der Datenflaute richtet sich die Aufmerksamkeit auf die zahlreichen anstehenden Reden von Vertretern der Federal Reserve Bank (Fed). Reden stehen von den Mitgliedern des Offenmarktausschusses (FOMC) Richard Fisher, William Dudley, Jeremy Stein und Narayana Kocherlakota an.
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