FX-Mittagsbericht: US-Dollar konsolidiert jüngste Gewinne
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Der US-Dollar ist auf breiter Basis schwächer in die neue Handelswoche gestartet, wobei sich die Nachfrage nach der US-Valuta abgekühlt hat, nachdem der Greenback in der vergangenen Woche gegenüber zahlreichen anderen wichtigen Währungen frische Mehrjahreshochs erreicht hat.
EUR/USD erholte sich von seinem am Freitag bei 1,0459 erreichten frischen Zwölfjahrestief bislang bis 1,0553 im Hoch, während GBP/USD vom Viereinhalbjahrestief bei 1,4696 bislang bis zuhöchst 1,4799 zulegte. Der britische Rightmove-Immobilienpreisindex stieg im März um 1,0 Prozent im Monatsvergleich, nachdem der Index im Februar auf dieser Basis um 2,1 Prozent zugelegt hatte.
USD/CHF fällt von seinem am Donnerstag erreichten Zweimonatshoch bei 1,0128 bislang bis 1,0026 zurück. Unterstützung bekommt das Währungspaar dabei von schwachen Wirtschaftsdaten aus der Alpenrepublik. So sind die Einzelhandelsumsätze im Januar lediglich um 0,3 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Zuwachs um 2,6 Prozent gerechnet, nach plus 1,9 Prozent im Vormonat. Der kombinierte schweizerische Erzeuger- und Importpreisindex sank im Februar überraschend um 1,4 Prozent im Monatsvergleich (Konsens plus 0,4 Prozent, nach einem Rückgang um 0,6 Prozent im Januar).
AUD/USD notierte nach guten australischen Daten bislang bei 0,7659 im Hoch. So sind die Neuwagenverkäufe im Februar um 2,9 Prozent im Monatsvergleich gestiegen, nachdem sie im Januar auf dieser Basis um 1,9 Prozent zurückgegangen waren.
USD/CAD konsolidiert zu Wochenbeginn die jüngsten Gewinne, die USD/CAD am Freitag nach einem massiv enttäuschenden kanadischen Arbeitsmarktbericht ein Sechsjahreshoch bei 1,2824 beschert haben. Die Zahl der Erwerbstätigen in Kanada ist im Februar überraschend um 1.000 zurückgegangen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 21.300 gerechnet, nach einem Zuwachs um 35.400 im Januar. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich zudem auf 6,8 Prozent. Erwartet worden war hier im Schnitt hingegen ein Rückgang auf 6,5 Prozent, nach einer Quote von 6,6 Prozent im Januar.
Aus den USA wird am Montagnachmittag um 13:30 Uhr MEZ der Empire State Manufacturing Index für März gemeldet. Analysten kalkulieren im Konsens mit einem Anstieg von 7,78 Punkten im Vormonat auf aktuell 8,10 Zähler. Um 14:15 Uhr MEZ folgt die Industrieproduktion im Februar. Erwartet wird hier im Schnitt ein Zuwachs um 0,3 Prozent im Monatsvergleich, nach plus 0,2 Prozent im Januar. Um 15:00 Uhr MEZ steht der NAHB-Hausmarktindex für März zur Veröffentlichung an (Konsens 57,0 Punkte, nach 55,0 Zählern).
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.