FX-Mittagsbericht: US-Dollar knüpft an 2014er-Rally an
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Der US-Dollar legt im europäischen Handel am Freitagvormittag auf breiter Basis zu. Der Greenback knüpft dabei an seine 2014er-Gewinne infolge der Erwartung an, dass ein robustes US-Wirtschaftswachstum dazu führen wird, dass die Federal Reserve Bank anders als die anderen großen Notenbanken ihre Leitzinsen 2015 anheben wird.
EUR/USD fiel unter das 2012er-Tief bei 1,2041 zurück und markierte bei 1,2028 ein Viereinhalbjahrestief. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe (PMI) in der Eurozone ist im Dezember laut endgültiger Veröffentlichung auf 50,6 Punkte gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Zuwachs auf 50,8 Zähler gerechnet, nach 50,1 Punkten im November.
GBP/USD erreichte nach einem schwachen britischen PMI mit bislang zutiefst 1,5443 den tiefsten Stand seit August 2013. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe fiel im Dezember überraschend auf 52,5 Punkte. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf 53,7 Zähler gerechnet, nach 53,5 Punkten im November. USD/CHF strebt weiterhin der Parität entgegen und hat mit 0,9992 in der Spitze ein frisches Vierjahreshoch erreicht, während USD/JPY im Hoch bei 120,51 notierte.
AUD/USD fällt zum Wochenschluss zurück und notierte bislang bei 0,8124 im Tief. Dabei belastet die australische Valuta die Nachricht, dass der chinesische Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im Dezember mit 50,1 Punkten auf den niedrigsten Stand seit Juli 2013 gefallen ist. China ist Australiens größter Handelspartner.
USD/SEK legt im Verbund mit den Gewinnen des US-Dollars auf breiter Basis ebenfalls zu und notierte bislang bei 7,8620 im Hoch. Von guten Daten aus Schweden konnte die schwedische Krone nicht profitieren. Wie am Freitagmorgen gemeldet wurde, ist der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe (PMI) im Dezember überraschend auf 55,4 Punkte gestiegen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang auf 52,6 Zähler gerechnet, nach 52,7 Punkten im Vormonat.
Aus den USA wird am Freitagnachmittag um 16:00 Uhr MEZ der ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im Dezember gemeldet. Analysten erwarten im Konsens einen Rückgang von 58,7 Punkten im November auf nun 57,6 Zähler. Um 16:00 Uhr MEZ folgen die Bauausgaben im November (Konsens plus 0,4 Prozent, nach plus 1,1 Prozent).
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