FX-Mittagsbericht: US-Dollar im Aufwind

München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar ist im europäischen Handel am Freitagvormittag im Vorfeld der Veröffentlichung wichtiger US-Daten, die weiteren Aufschluss über die Stärke der US-Wirtschaft und die damit verbundenen Zinsaussichten geben sollen, auf breiter Basis gefragt.

EUR/USD notierte trotz starker Daten zum Bruttoinlandsprodukt bislang bei 1,1327 im Tief. GBP/USD erreichte nach einer enttäuschenden britischen Bauproduktion im März (minus 3,6 Prozent nach minus 0,3 Prozent im Monatsvergleich, Konsens minus 2,8 Prozent) bislang zutiefst 1,4376.USD/JPY fällt ebenfalls zurück und wurde bislang zutiefst bei 108,48 gehandelt. Nachdem der Yen zu Wochenbeginn nach Interventionsandrohungen aus Tokio von seinem 18-Monatshoch zurückgefallen war, legt die Valuta nun wieder zu, nachdem der Gouverneur der Bank of Japan (BoJ) Haruhiko Kuroda Interventionen zur Schwächung des Yen als schwierig bezeichnet und gleichzeitig die Negativzinsen verteidigt hatte.

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USD/CAD macht zum Wochenschluss seine gestrigen Verluste wieder wett und notierte bislang bei 1,2883 im Hoch. Der kanadische NHPI-Hauspreisindex ist im März um 0,2 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 0,3 Prozent gerechnet, nach plus 0,2 Prozent im Februar. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere USD/CAD-News.

NZD/USD fällt im europäischen Handel am Freitagmorgen im Verbund mit den US-Dollar-Gewinnen auf breiter Basis zurück und wurde bislang zutiefst bei 0,6793 gehandelt. Die über Nacht gemeldeten neuseeländischen Einzelhandelsumsätze sind im ersten Quartal um 0,8 Prozent im Quartalsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens auf dieser Basis mit einem etwas stärkeren Zuwachs um 1,0 Prozent gerechnet, nach plus 1,1 Prozent im vierten Quartal. Bitte lesen Sie auch die heutige NZD/USD-News.

Aus den USA stehen am Freitagnachmittag unter anderem die Einzelhandelsumsätze und das Konsumklima der Uni Michigan auf dem Programm. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.