FX-Mittagsbericht: US-Dollar gibt Gewinne wieder ab
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Erwähnte Instrumente
EUR/USD erholte sich vom gestern erreichten Vierwochentief 1,1181 bislang bis 1,1244 im Hoch, während GBP/USD trotz eines schwachen GfK-Verbrauchervertrauens im Februar bislang bei 1,5448 im Hoch notierte. So lag das über Nacht gemeldete GfK-Verbrauchervertrauen für Februar unverändert bei 1,0 Punkten. Analysten hatten im Konsens jedoch mit einem Anstieg auf 3,0 Zähler gerechnet.
USD/JPY fiel nach gemischten Daten aus Japan bis 119,09 zurück. So ist die Industrieproduktion im Januar laut vorläufigen Daten deutlich um 4,0 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Anstieg um 3,1 Prozent gerechnet, nach einem Zuwachs um 0,8 Prozent im Dezember. Enttäuschend fielen mit einem Rückgang um 2,0 Prozent im Januar hingegen die Einzelhandelsumsätze aus. Erwartet worden war hier im Konsens lediglich ein Minus von 1,1 Prozent, nach plus 0,1 Prozent. Die Arbeitslosenquote fiel im Januar mit einem Anstieg auf 3,6 Prozent (Konsens unverändert bei 3,4 Prozent) gleichfalls schlechter al erwartet. Gleiches gilt auch für die Verbraucherpreise, die in der Kernrate im Januar um 2,2 Prozent zulegten (Konsens plus 2,4 Prozent, nach plus 2,5 Prozent).
USD/CHF fiel bislang bis 0,9463 zurück, wobei der Franken Unterstützung von einem besser als erwartet ausgefallenen schweizerischen KoF-Konjunkturbarometer bekommt. Dieses fiel im Februar von 97,0 auf 90,1 Punkte. Erwartet worden war im Konsens ein Rückgang auf 89,1 Zähler.
USD/SEK fällt nach starken schwedischen BIP-Daten bis bislang 8,3028 zurück. Das schwedische Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im vierten Quartal um 1,1 Prozent im Quartalsvergleich und damit deutlich stärker gestiegen als im Konsens mit plus 0,5 Prozent erwartet. Die Einzelhandelsumsätze stiegen im Januar um 1,2 Prozent im Monatsvergleich. Erwartet worden war hier im Schnitt lediglich ein Zuwachs um 0,5 Prozent.
NZD/USD legt nach gemischten Daten aus Neuseeland zu und notierte bislang bei 0,7563 im Hoch. So sind die Baugenehmigungen im Januar auf Monatssicht um 3,8 Prozent auf 1.703 gesunken, nachdem der Rückgang im Dezember bei 2,3 Prozent gelegen hatte (revidiert von minus 2,1 Prozent). Das ANZ-Geschäftsklima erhöhte sich von Dezember auf Januar von 30,4 Punkten auf 34,4 Zähler.
Aus den USA wird um 14:30 Uhr MEZ das US-Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal (zweite Veröffentlichung) gemeldet. Im Konsens wird ein Zuwachs um 2,1 Prozent im Quartalsvergleich erwartet (annualisiert), nach plus 5,0 Prozent im Vorquartal. Um 15:45 Uhr MEZ folgt der Chicagoer Einkaufsmanagerindex für Februar (Konsens 58,4 Punkte, nach 59,4 Zählern). Um 15:55 Uhr MEZ wird das endgültige Konsumklima Uni Michigan im Februar bekannt gegeben (erwartet 94,2 Punkte, nach 98,1 Zählern). Den Abschluss machen um 16:00 Uhr MEZ die sogenannten schwebenden Hausverkäufe im Januar (Konsens plus 2,5 Prozent im Monatsvergleich, nach minus 3,7 Prozent).
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