Fundamentale Nachricht
13:39 Uhr, 22.04.2020

FX-Mittagsbericht: US-Dollar fällt zurück

Der US-Dollar fällt zur Wochenmitte auf breiter Basis zurück. Während EUR/USD bislang bei 1,0885 im Hoch notierte, wurde GBP/USD bislang zuhöchst bei 1,2386 gehandelt.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,08789 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • GBP/USD
    ISIN: GB0031973075Kopiert
    Kursstand: 1,23742 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar gibt im europäischen Handel am Mittwoch auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) nach. Die Situation an den Aktienmärkten hat sich nach den jüngsten Verlusten im Zuge des in der Geschichte beispiellosen Ölpreiseinbruchs wieder beruhigt. Die wichtigsten internationalen Indizes notieren im Plus.

EUR/USD notierte bislang bei 1,0885 im Hoch. Die US-Hypothekenanträge sind in der Woche bis zum 17. April 2020 gesunken. Wie die Mortgage Bankers Association (MBA) bekannt gab, gingen die Hypothekenanträge in der letzten Woche um 0,3 Prozent im Wochenvergleich zurück. In der Vorwoche war hingegen ein Anstieg um 7,3 Prozent gemeldet worden.

EUR/USD
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GBP/USD wurde bislang zuhöchst bei 1,2386 gehandelt. Die britischen Verbraucherpreise sind im März wie von Analysten im Konsens erwartet um 1,5 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nach plus 1,7 Prozent im Februar. Die Erzeugerpreise sanken outputseitig im März um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat. Erwartet worden war im Konsens ein Rückgang um 0,4 Prozent, nach minus 0,3 Prozent im Februar. Die Einzelhandelspreise stiegen im März um 2,6 Prozent im Jahresvergleich (Konsens plus 2,3 Prozent, nach plus 2,5 Prozent), während die Hauspreise im Februar auf Jahressicht um 1,1 Prozent zulegten (erwartet plus 1,5 Prozent, nach plus 1,3 Prozent).

USD/JPY notierte mit bislang 107,48 im Tief leicht im Minus, während AUD/USD bislang zuhöchst bei 0,6353 gehandelt wurde. Die australischen Frühindikatoren sind im Februar um 0,8 Prozent im Monatsvergleich gesunken, nach minus 0,4 Prozent im Januar.

Aus den USA wird im weiteren Handelsverlauf am Mittwochnachmittag der FHFA-Hauspreisindex für Februar gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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