FX-Mittagsbericht: US-Dollar fällt zurück
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar gibt im europäischen Handel am Dienstag auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) einen Teil seiner gestrigen Gewinne wieder ab. Im Handelskonflikt zwischen den USA und China gab es zuletzt gegensätzliche Meldungen. US-Präsident Donald Trump erklärte, Peking habe sich mit führenden US-Handelsvertretern in Verbindung gesetzt und sei bereit, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Chinas Top-Handelsbeauftragter Liu He sagte, man sei bereit, in Ruhe mit den USA zu sprechen, um den Handelsstreit zu lösen.
Der Chefredakteur der staatlichen chinesischen Global Times Hu Xijin sagte jedoch, dass die Handelsbeauftragten beider Seiten in den letzten Tagen nicht telefonisch gesprochen hätten und dass Trump die Bedeutung der Handelsgesprächskontakte übertreibe. Hu äußerte zudem, dass China seine Position in Handelsfragen nicht ändern und sich nicht dem Druck der USA beugen werde.
Der Handelskrieg zwischen den USA und China hat das globale Wachstum in Mitleidenschaft gezogen und Sorgen hinsichtlich einer möglichen Rezession geweckt. Geplant ist, dass die beiden Wirtschaftsmächte ihre Verhandlungen im nächsten Monat wieder aufnehmen werden.
EUR/USD legt bislang bis 1,1116 im Hoch zu. Die zweite Veröffentlichung des deutschen Bruttoinlandsprodukts (BIP) am Morgen brachte keine nennenswerten Impulse. Die deutsche Wirtschaft ist demnach im zweiten Quartal wie bereits gemeldet um 0,1 Prozent im Quartalsvergleich geschrumpft, nach einem Anstieg um 0,4 Prozent im ersten Quartal. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
GBP/USD notierte bislang bei 1,2270 im Hoch. Die am Vormittag gemeldeten britischen High-Street-Hypothekengenehmigungen sind im Juli um 43.300 gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Plus von 42.800 gerechnet, nach 42.700 im Juni. Bitte beachten Sie auch die heutige GBP/USD-News.
USD/JPY fällt bislang bis 105,56 im Tief zurück. Die japanischen Verbraucherpreise sind im Juli in der Kernrate (ohne Lebensmittel und Energie) um 0,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nach ebenfalls plus 0,6 Prozent im Juni. Die Dienstleistungspreise (SPPI) legten im Juli um 0,5 Prozent im Jahresvergleich zu. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 0,6 Prozent gerechnet, nach einer Teuerung um 0,7 Prozent im Juni. Bitte lesen Sie auch die USD/JPY-News.
Der US-Wirtschaftsdatenkalender am Dienstagnachmittag ist gut bestückt. Highlight ist das Verbrauchervertrauen des Conference Board im August. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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