FX-Mittagsbericht: US-Dollar fällt vor US-Zinsentscheid zurück
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar gibt zur Wochenmitte im Vorfeld des mit Spannung erwarteten US-Zinsentscheids – gemessen am US-Dollar-Index – auf breiter Basis nach. EUR/USD kann im europäischen Handel am Mittwochvormittag einen Teil des in dieser Woche verlorenen Bodens wieder gut machen. Vom gestrigen Tief bei 1,0597 erholte sich das Währungspaar bislang bis 1,0640 im Hoch.
Obwohl die Zinsanhebung der Federal Reserve Bank (Fed) am Mittwochabend um 25 Basispunkte auf 1,00 Prozent bereits als ausgemachte Sache gilt, wird der Zinsentscheid mit Spannung erwartet. Aufmerksamkeit gilt dabei insbesondere dem US-Zinsausblick. Im Dezember hatten die US-Währungshüter für 2017 drei Zinsschritte prognostiziert. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
GBP/USD hat zur Wochenmitte die gestrigen Verluste mehr als wettgemacht. Vom am Dienstag erreichten knappen Zweimonatstief bei 1,2106 hat sich „Cable“ bis 1,2257 in der Spitze erholt, bevor die britische Valuta im weiteren Handelsverlauf am Mittwochvormittag jedoch bereits wieder zurückgefallen ist. Die Arbeitslosigkeit in Großbritannien ist im Januar (Dreimonatsschnitt) überraschend auf ein Elfjahrestief bei 4,7 Prozent gesunken. Die Zahl der Arbeitslosengeldbezieher sank im Februar um 11.300. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere GBP/USD-News.
USD/JPY notierte bislang bei 114,54 im Tief. Die über Nacht aus Japan gemeldete Industrieproduktion hat mit einem Rückgang um lediglich 0,4 Prozent im Monatsvergleich positiv überrascht. Dennoch ist dies der erste negative Wert seit Juli 2016. Bitte lesen Sie auch die detailliertere USD/JPY-News.
USD/CHF erreichte bislang zutiefst 1,0070. Der kombinierte schweizerische Erzeuger- und Importpreisindex ist im Februar um 0,2 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,4 Prozent gerechnet wie zuletzt.
Bevor um 19:00 Uhr MEZ der US-Zinsentscheid auf der Agenda steht, werden am Nachmittag noch zahlreiche hochkarätige US-Daten gemeldet, darunter die Einzelhandelsumsätze und die Verbraucherpreise. Die Details entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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