FX-Mittagsbericht: US-Dollar fällt auf Fünfwochentief
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar weitet zum Wochenschluss gegenüber Euro & Co. seine Verluste nach Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls vom letzten US-Notenbanktreffen am Mittwochabend aus und hat gemessen am US-Dollar-Index jüngst ein Fünfwochentief erreicht.
Das Protokoll hatte enthüllt, dass sich einige FOMC-Mitglieder Sorgen über die anhaltend niedrige Inflation machen. Gleichzeitig bekräftigte es jedoch die Einschätzung, dass die Zinsen kurzfristig angehoben werden müssten. Die Erwartung am Markt, dass im Dezember die nächste Zinserhöhung der Federal Reserve Bank (Fed) ansteht, wurde damit bekräftigt, gleichzeitig bestehen jedoch Zweifel, ob es 2018 zu den bislang geplanten drei weiteren Zinsschritten kommen wird.
EUR/USD setzt am Freitag nach Veröffentlichung des Ifo-Geschäftsklimaindex seinen jüngsten Anstieg auf ein frisches Sechswochenhoch bei 1,1875 fort. Das deutsche Ifo-Geschäftsklima ist vom letztmonatigen Allzeithoch überraschend weiter auf ein neues Rekordhoch bei 117,5 Punkten geklettert. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere EUR/USD-News.
GBP/USD legt wieder in Richtung seines gestrigen Sechswochenhochs bei 1,3337 zu und notierte bislang bei 1,3331 im Hoch. Die Hypothekengenehmigungen in Großbritannien sind im Oktober laut British Bankers Association (BBA) überraschend deutlich auf 40.500 zurückgegangen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang auf 40.900 gerechnet, nach 41.600 im September. Bitte lesen Sie hierzu auch die aktuelle EUR/GBP-News.
USD/JPY kann nach Erreichen eines Zweimonatstiefs bei 111,04 zum Wochenschluss wieder ein wenig Boden gutmachen und notierte bislang bei 111,56 im Hoch. Der über Nacht aus Japan gemeldete Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe stieg im November vorläufigen Daten zufolge auf 53,8 Punkte. Im Oktober hatte der Index bei 52,8 Zählern notiert. Bitte beachten Sie auch die heutige USD/JPY-News.
Aus den USA werden am Freitagnachmittag die Markit-Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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