FX-Mittagsbericht: US-Dollar erholt sich von Dreieinhalbwochentief
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar erholt sich am Dienstag auf breiter Basis weiter von seinem zu Wochenbeginn erreichten Dreieinhalbwochentief (gemessen am US-Dollar-Index). EUR/USD notierte bislang bei 1,1713 im Tief. Die deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen sind im Juli infolge der Sorge um den internationalen Handelskrieg mit den USA um 8,6 Punkte auf minus 24,7 Zähler gesunken – der niedrigste Wert seit August 2012. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere EUR/USD-News.
Während GBP/USD weiter bis bislang zutiefst 1,3223 nachgibt, erholt sich das britische Pfund gegenüber dem Euro heute von der zu Wochenbeginn vorherrschenden Sorge um den weiteren Fortgang des Brexit-Prozesses und einer drohenden Regierungskrise in Großbritannien. EUR/GBP erreichte bislang 0,8827 im Tief. Die am Vormittag aus Großbritannien gemeldeten Wirtschaftsdaten sind gemischt ausgefallen. So überraschte die Industrieproduktion im Mai mit einem Rückgang um 0,4 Prozent im Monatsvergleich negativ. Auch das Handelsbilanzdefizit fiel im Mai mit 12,4 Milliarden Pfund größer aus als erwartet. Die Bauproduktion überzeugte im Mai hingegen mit einem deutlichen Anstieg um 2,9 Prozent. Bitte beachten Sie auch die umfassendere EUR/GBP-News.
USD/JPY markierte bei 111,31 ein Siebenwochenhoch. Die japanische Geldmenge M2 ist im Juni auf Jahressicht wie erwartet und wie im Vormonat auch um 3,2 Prozent gestiegen. Die Werkzeugmaschinenaufträge erhöhten sich im Juni vorläufigen Daten zufolge um 11,4 Prozent im Jahresvergleich, nach zuvor plus 14,9 Prozent.
Die USD/NOK-Talfahrt der vergangenen Woche hat im Bereich der runden 8er-Marke Halt gemacht. Im europäischen Handel am Dienstagvormittag legt das Währungspaar zu und notierte bislang bei 8,0409 im Hoch. Die norwegischen Verbraucherpreise sind im Juni um 2,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – der höchste Wert seit Januar 2017. Bitte lesen Sie auch die detailliertere USD-NOK-News.
Aus den USA stehen am Dienstagnachmittag nur Daten aus der zweiten Reihe auf der Agenda, darunter die JOLTS-Daten (offene Stellen) im Mai. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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