FX-Mittagsbericht: US-Dollar auf Korrekturkurs
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar erholt sich am Dienstag von seinem zu Wochenbeginn auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) erreichten Dreijahrestief. Hinter der jüngsten Schwäche des US-Dollars steckt die Einschätzung am Markt, dass auch die Notenbanken in Japan und Europa in diesem Jahr mit der Straffung ihrer Geldpolitik beginnen, was den Zinsvorteil des US-Dollars schmälern wird.
Ranghohe EZB-Vertreter hatten die Spekulationen über eine weniger lockere EZB-Geldpolitik genährt. EUR/USD fällt von seinem zu Wochenbeginn bei 1,2296 erreichten Dreijahreshoch zurück und wurde bislang zutiefst bei 1,2200 gehandelt. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere EUR/USD-News.
GBP/USD gibt von seinem zu Wochenbeginn erreichten 18-Monatshoch bei 1,3820 nach und notierte bislang bei 1,3741 im Tief. Die Verbraucherpreise in Großbritannien sind im Dezember wie von Analysten im Konsens erwartet um 3,0 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Im November hatte die Inflation bei 3,1 Prozent gelegen – die höchste Teuerungsrate seit März 2012. Die Erzeugerpreise stiegen im Dezember outputseitig um 0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat (Konsens plus 0,2 Prozent, nach plus 0,3 Prozent). Bitte beachten Sie auch die umfassendere GBP/USD-News.
USD/JPY erholt sich von seinem gestrigen Viermonatstief bei 110,30 bislang bis 110,98 im Hoch. Die über Nacht gemeldeten japanischen Wirtschaftsdaten sind gemischt ausgefallen. Die Erzeugerpreise (CGPI) stiegen im Dezember um 3,1 Prozent im Jahresvergleich. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 3,3 Prozent gerechnet, nach plus 3,6 Prozent im November. Der Dienstleistungssektorindex legte im November um 1,1 Prozent im Monatsvergleich zu. Erwartet worden war im Schnitt ein Zuwachs um 0,4 Prozent, nach plus 0,2 Prozent im Oktober. Bitte lesen Sie hierzu auch die aktuelle EUR/JPY-News.
Aus den USA werden am Dienstagnachmittag der Empire State Manufacturing Index für Januar und die wöchentlichen Redbook-Einzelhandelsumsätze gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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