FX-Mittagsbericht: US-Dollar auf Dreimonatstief
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar setzt seine Talfahrt vor dem näher rückenden Jahreswechsel fort und hat gemessen am US-Dollar-Index ein Dreimonatstief erreicht. EUR/USD legt am Donnerstag weiter in Richtung des Novemberhochs bei 1,1961 zu. In der Spitze wurde die Gemeinschaftswährung gegenüber dem US-Dollar bislang bei 1,1947 gehandelt.
Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht die Eurozone weiter auf robustem Wachstumskurs. Das Wirtschaftswachstum sei solide und breit angelegt, heißt es im Wirtschaftsbericht der Notenbank. Demnach vollziehe sich der Aufschwung in den einzelnen Mitgliedsstaaten und in den verschiedenen Wirtschaftssektoren des Währungsraums. Bitte beachten Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
Während GBP/USD bislang zuhöchst bei 1,3457 gehandelt wurde, sackte USD/JPY bislang bis zutiefst 112,64 ab. Unterstützung bekommt der Yen dabei von besser als erwartet ausgefallenen japanischen Wirtschaftsdaten. Die Einzelhandelsumsätze sind im November um 2,2 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 1,1 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 0,2 Prozent im Oktober. Die Industrieproduktion erhöhte sich im November vorläufigen Daten zufolge um 0,6 Prozent. Erwartet worden war im Schnitt ein Plus von 0,5 Prozent wie zuletzt. Die Verbraucherpreise stiegen im November laut Bank of Japan (BoJ) in der Kernrate um 0,6 Prozent im Jahresvergleich, nach zuvor plus 0,5 Prozent. Bitte lesen Sie hierzu auch die heutige EUR/JPY-News.
USD/NOK hat am Donnerstagmorgen nach starken norwegischen Einzelhandelsumsätzen bei 8,2209 ein Zweiwochentief erreicht. Wie die norwegische Statistikbehörde mitteilte, sind die Einzelhandelsumsätze im November um 2,1 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um lediglich 0,6 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 0,2 Prozent im Oktober. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere USD/NOK-News.
Auch wenn der Handel vor dem Jahreswechsel in eher ruhigen Bahnen verläuft, stehen am Nachmittag aus den USA erneut wichtige Konjunkturdaten auf dem Programm, darunter die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, die Handelsbilanz für Waren und der Chicagoer Einkaufsmanagerindex. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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