FX-Mittagsbericht: US-Dollar auf breiter Basis im Aufwind
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Der US-Dollar notiert im europäischen Handel am Dienstagvormittag gegenüber den anderen Hauptwährungen (mit Ausnahme des Yen) fester. EUR/USD nähert sich mit bislang 1,3552 im Tief wieder seinem am Donnerstag im Zuge der Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) erreichten Viermonatstief bei 1,3501 an. Die Industrieproduktion in Frankreich stieg im April wie erwartet um 0,3 Prozent im Monatsvergleich (März: minus 0,4 Prozent), während deren italienisches Pendant im selben Zeitraum mit einem Zuwachs um 0,7 Prozent positiv überraschte (erwartet plus 0,4 Prozent, nach minus 0,5 Prozent).
GBP/USD gibt bis bislang 1,6779 im Tief nach. Jüngste Daten aus der britischen Industrie sind wie erwartet ausgefallen. So stieg die Industrieproduktion im April wie erwartet um 0,4 Prozent im Monatsvergleich (nach minus 0,1 Prozent im März), während die Erzeugung im produzierenden Gewerbe ebenfalls um 0,4 Prozent zulegte (Konsens plus 0,4 Prozent, nach plus 0,5Prozent im Vormonat).
USD/CHF notierte bislang bei 0,8996 im Hoch. Den Franken belasten dabei die überraschend schwachen schweizerischen Einzelhandelsumsätze im April. Wie das Bundesamt für Statistik (BFS) mitteilte, stiegen diese im April lediglich um 0,4 Prozent im Jahresvergleich. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem deutlichen Zuwachs um 3,5 Prozent gerechnet, nach plus 3,4 Prozent im März. Die Arbeitslosenquote in der Schweiz lag im Mai saisonbereinigt wie erwartet und wie im Vormonat auch bei 3,2 Prozent.
Der südafrikanische Rand ist am Dienstag der größte Verlierer am Devisenmarkt. USD/ZAR notierte bislang bei 10,7291 in der Spitze. Grund für die Rand-Schwäche auf breiter Basis ist der ergebnislose Abbruch der jüngsten Verhandlungen zur Beendigung des seit Januar währenden Streiks in den südafrikanischen Platinminen. Die in der vergangenen Woche aufgekommene Hoffnung auf ein baldiges Ende des Streiks ist damit enttäuscht worden.
Die wichtigsten US-Wirtschaftsdaten am Dienstagnachmittag sind die Lagerbestände im Großhandel. Analysten erwarten im Konsens einen Anstieg um 0,6 Prozent im Monatsvergleich, nach plus 1,1 Prozent im März.
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