FX-Mittagsbericht: US-Dollar auf breiter Basis fester

München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar legt im europäischen Handel am Dienstagvormittag im Umfeld einer gestiegenen Risikoaversion mit Ausnahme von USD/JPY gegenüber den anderen Hauptwährungen zu. Die erhöhte Risikoaversion geht auf das Konto zunehmender geopolitischer Spannungen, nachdem US-Präsident Donald Trump China im Streit um das nordkoreanische Atomprogramm mit einem Alleingang gedroht hat. Wenn China das Problem mit Nordkorea „nicht löst, werden wir es tun", sagte Trump im Vorfeld seines am Donnerstag und Freitag anstehenden Treffens mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping. Trump hatte vergangene Woche gesagt, er rechne mit „sehr schwierigen" Gesprächen.

EUR/USD notierte bislang bei 1,0642 im Tief. Die Einzelhandelsumsätze in der Eurozone sind im Februar mit Zuwächsen um 0,7 Prozent im Monats- und 1,8 Prozent im Jahresvergleich stärker gestiegen als erwartet (Konsens plus 0,5 Prozent bzw. plus 1,4 Prozent). Im Januar hatten die Einnahmen des Einzelhandels um 0,1 Prozent bzw. 1,5 Prozent zugelegt.

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GBP/USD erreichte bislang 1,2416 im Tief. Der Einkaufsmanagerindex für den britischen Bausektor ist im März wie von Analysten im Konsens erwartet auf 52,2 Punkte gefallen. Im Februar hatte der Index bei 52,5 Zählern notiert. Bitte lesen Sie hierzu auch die aktuelle EUR/GBP-News. Der Yen ist als „sicherer Hafen“ gefragt und USD/JPY notierte bislang bei 110,30 im Tief.

AUD/USD fällt im europäischen Handel am Dienstagvormittag zurück, nachdem die Reserve Bank of Australia (RBA) ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert bei 1,50 Prozent belassen hat. Im Tief notierte AUD/USD bislang bei 0,7554 – ein knappes Dreiwochentief. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere AUD/USD-News. NZD/USD notierte bislang bei 0,6971 im Tief. Das neuseeländische NZIER-Geschäftsklima ist im ersten Quartal von 28 Punkten auf 17 Zähler gesunken. Bitte lesen Sie auch die heutige NZD/USD-News.

Aus den USA stehen am Dienstagnachmittag einige Wirtschaftsdaten zur Veröffentlichung an. Highlights sind die Handelsbilanzzahlen und die Auftragseingänge in der Industrie im Februar. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.