FX-Mittagsbericht: Fester Wochenauftakt für den US-Dollar
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Der US-Dollar ist auf breiter Basis fester in die neue Handelswoche gestartet. EUR/USD fällt mit bislang 1,1789 im Tief wieder in Richtung seines am 8. Januar 2015 bei 1,1749 erreichten Neunjahrestiefs zurück. Die in dieser Woche anstehenden Wirtschaftsdaten, wie Industrieproduktion und Inflation, dürften die Sicht unterstützen, dass die Europäische Zentralbank weitere geldpolitische Stimuli bereitstellen wird. Am Morgen wurde gemeldet, dass der Umsatz im verarbeitenden Gewerbe Deutschlands im November um 0,4 Prozent im Monatsvergleich gefallen ist, nach einem Anstieg um 1,2 Prozent im Oktober.
USD/JPY notierte bislang bei 119,27 im Hoch. Die japanische Regierung hat ihre Prognosen zur Performance der japanischen Wirtschaft in diesem und im nächsten Fiskaljahr angepasst. Erwartet wird nun, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im aktuellen Fiskaljahr (bis zum 31. März) um 0,5 Prozent gesunken ist. Bisher war mit einem BIP-Anstieg um 1,2 Prozent kalkuliert worden. Für das am 1. April 2015 beginnende nächste Fiskaljahr wird nun mit einem Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozent gerechnet, nach bisher plus 1,4 Prozent.
GBP/USD erreichte bislang zutiefst 1,5096. Die am Dienstag zur Veröffentlichung anstehenden britischen Inflationsdaten dürften zeigen, dass die Teuerung zum ersten Mal seit Juni 2002 wieder unter die Marke von einem Prozent gefallen ist.
AUD/USD ist zunächst fester in die neue Handelswoche gestartet und hat bei 0,8255 ein knappes Vierwochenhoch markiert, bevor es im Zuge der US-Dollar-Gewinne auf breiterer Basis zu einem Kursrücksetzer bis bislang zutiefst 0,8151 kam. Jüngste Wirtschaftsdaten aus „Down Under“ sind gemischt ausgefallen. Während die ANZ-Stellenausschreibungen im Dezember um 1,8 Prozent im Monatsvergleich und damit stärker als im November mit plus 0,7 Prozent zulegten, enttäuschten die Wohnungsbaukredite im November mit einem Rückgang um 0,7 Prozent im Monatsvergleich. Analysten hatten im Konsens mit einem Anstieg um 1,8 Prozent gerechnet, nach einem Zuwachs um 0,2 Prozent im Oktober.
Der Wirtschaftskalender ist zu Wochenbeginn recht spärlich bestückt. Aus den USA wird um 16:00 Uhr MEZ der Labor Market Condition Index für Dezember gemeldet (November 2,9 Punkte). Um 20:00 Uhr MEZ folgt der US-Haushaltssaldo im Dezember. Im November war ein Defizit von 56,8 Milliarden US-Dollar ausgewiesen worden.
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